24.09.2014 - 22:12 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna
Turbine zurück an der Tabellenspitze

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©1. FFC Turbine Potsdam
Der 1.FFC Turbine Potsdam hat am 4.Spieltag der Bundesliga durch einen 4:2 (3:1)-Sieg beim SC Freiburg wieder die Tabellenführung übernommen. Die Truppe von Trainer Bernd Schröder profitierte von einem kleinen Ausrutscher des VfL Wolfsburg: Der Titelverteidiger kam zu Hause nicht über ein torloses Remis gegen Bayern München hinaus.

Nach einer halben Stunde war das Spiel in Freiburg praktisch schon entschieden: Durch Tore von Julia Simic (4.), Inka Wesely (21.) und Asano Nagasato (29.) lagen die Turbinen deutlich in Führung. Sandra Starke (40.) hielt mit ihrem Anschlusstreffer die Hoffnung beim Sportclub für kurze Zeit noch einmal aufrecht. Doch Potsdam leistete sich keine Schwäche: Jennifer Cramer (Foto) stellte in der 53. Minute den Drei-Tore-Abstand wieder her. Erneut Starke konnte nur noch einmal verkürzen (72.).

Wolfsburg blieb auch im vierten Saisonspiel ohne Gegentor, musste sich aber mit einem 0:0 gegen München begnügen und verpasste den 33. Sieg im 34. Heimspiel in Folge. Der VfL rutschte durch das Unentschieden auf den zweiten Platz zurück, der FC Bayern bleibt mit zwei Zählern Rückstand Dritter. Auf Platz vier steht nun der 1.FFC Frankfurt, der den Aufsteiger SC Sand 3:0 (2:0) besiegte. Kerstin Garefrekes (9.), Dzsenifer Marozsan (31.) und Celia Sasic (90.+1) schossen die Tore.

Die SGS Essen unterlag dem FF USV Jena mit 1:2 (0:1) und verspielte damit ihre gute Position nach dem Auswärtssieg am vergangenen Wochenende. Iva Landeka (25.) und Ivana Rudelic (63.) trafen für das Team aus Thüringen, der Essener Anschlusstreffer gelang Charline Hartmann eine Minute vor dem Schlusspfiff.

Mit Willensstärke erkämpfte sich der Herforder SV das zweite Remis in Folge. Nach dem 3:3 in Jena trotzte der Aufsteiger auch Bayer Leverkusen beim 2:2 (2:2) einen Punkt ab. Zweimal schafften es die Herforderinnen, einen Rückstand zu egalisieren. Anna Gasper (11.) und Isabelle Linden (29.) brachten Bayer in Führung, Jessica McDonald glich beide Male aus (28./36.).

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