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19.02.2021 - 13:30 Uhr | News | Quelle: Gerald Fritsche, dpa
Feilen an der Präzision - Länderspielstart der DFB-Frauen

©imago
«Es ist, wie es ist», sagt Voss-Tecklenburg und will das Beste aus der Situation machen. Ihr Vorteil: Sie muss nicht bis zum Frühsommer eine eingespielte Mannschaft zusammenbringen. Durch die verpasste Olympia-Qualifikation haben die DFB-Frauen in diesem Jahr kein Turnier. Die geplante EM, für die sich die Deutschen problemlos qualifizierten, wurde ins Jahr 2022 verschoben. «Klar wären wir lieber in Tokio dabei. Aber vielleicht stellt sich irgendwann dieses Übergangsjahr für uns sogar als Vorteil heraus, da ab 2022 gleich vier Jahre große Turniere anstehen, vorausgesetzt, wir qualifizieren uns», sagt die Bundestrainerin.
Unter normalen Umständen wären die DFB-Frauen in dieser Zeit bei den zentralen Vorbereitungsturnieren an der Algarve oder in den USA. Corona machte dem einen Strich durch die Rechnung. Dass es dennoch ein kleines Turnier gibt, freut die Spielerinnen. «Wir messen uns mit starken Gegnern. Und wir können überhaupt spielen, das sehen wir nicht als Selbstverständlichkeit», sagt Svenja Huth.
Das Drei-Länder-Turnier mit Belgien und Europameister Niederlande steht im Zeichen der gemeinsamen WM-Bewerbung für 2027 unter dem Motto «Three Nations.One Goal.». In der ersten Partie überfuhr der WM-Zweite Niederlande am Donnerstagabend Belgien mit 6:1, nach Deutschland - Belgien am Sonntag gibt es am nächsten Mittwoch (18.30 Uhr/Eurosport) den ersten Stresstest für die deutschen Fußball-Frauen in Venlo gegen die Niederlande.
26 Spielerinnen hat Martina Voss-Tecklenburg eingeladen. Viele von ihnen will sie in den beiden Partien sehen. «Es wird niemand beide Spiele komplett durchspielen», verspricht die Bundestrainerin den Heimatclubs. An ihrem Ziel, Deutschland wieder ganz nach vorn in die Weltspitze zu führen, hält sie fest. «Wir gehen auf den Platz, um die Spiele zu gewinnen. Das ist unser Anspruch, egal, wie der Gegner heißt.» Das bedeute, man müsse dominant auftreten, dem Kontrahenten die eigene Spielidee aufzwingen, offensiv kreativ sein und dennoch defensiv sicher stehen. «Daran arbeiten wir, die Prozesse wollen wir in diesem Jahr festigen und automatisieren. Und dafür haben wir eine gute Mischung von routinierten Spielerinnen und jungen Wilden. Alle sollen die Chance haben, sich zu empfehlen», betont Voss-Tecklenburg.
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