Steffi Jones hat nach wenigen Monaten als Bundestrainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft selbstbewusste Ziele für die Zukunft ausgegeben. «Wir schauen nicht auf die US-Amerikanerinnen oder Französinnen. Sie sollten sich mit uns messen wollen», sagte die 43-Jährige in einem Interview mit FIFA.com. «Meine Spielerinnen sollten auch so selbstbewusst sein und wissen, dass sie sich vor nichts fürchten müssen, weil wir zu den Besten der Welt gehören.» Das sei ihre Philosophie, sagte Jones, die die Mannschaft nach dem Olympiasieg im August von Silvia Neid übernommen hatte.

«Ich hatte keine Ahnung, wie es wohl sein würde als Trainer an der Seitenlinie», sagte sie. «Darum war alles sehr aufregend, hat aber auch viel Spaß gemacht. Ich bin ein positiv denkender Mensch.» Alles in allem sei sie mit den bisherigen vier Siegen und einem Unentschieden zufrieden.