22.11.2021 - 15:00 Uhr | News | Quelle: dpa
Turbine-Trainer Chahed kommt Länderspielpause entgegen

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©Jennifer Schröder
Sofian Chahed, Trainer beim Frauen-Bundesligisten Turbine Potsdam, ist kein Freund der vielen Länderspielpausen. «Man spielt zwei, drei Spiele und dann ist man schon wieder aus dem Rhythmus», sagte er. Doch über die nun fast zwei Wochen anhaltende Liga-Unterbrechung will sich der 38 Jahre alte ehemalige Hertha-Profi nicht beklagen.

«Uns kommt die Pause diesmal sehr gelegen, zumal wir auch nicht allzu viele Nationalspielerinnen abstellen müssen», sagte Chahed. Der Grund liegt auf der Hand. Auf bis zu sieben verletzte und erkrankte Spielerinnen musste der Turbine-Coach in den zurückliegenden Spielen verzichten. Dazu wird es die eine oder andere Spielerin gegeben haben, die leicht angeschlagen auf dem Platz stand.

Die spielfreie Zeit kommt den Potsdamerinen deshalb entgegen. «Wir haben jetzt komplett drei Tage frei», sagte Chahed, «um Kraft zu tanken und zu regenerieren. Ach für den Kopf vor allem, um an etwas anderes zu denken, als nur Fußball.» Das unglückliche 3:3 gegen Hoffenheim, als die Turbinen in den letzten sechs Minuten der Partie einen Zweitore-Vorsprung aus der Hand gaben, gilt es für den Tabellenfünften aus den Gedanken zu bekommen.

Die Kräfte sollen mobilisiert werden für die anstehenden Aufgaben vor der Winterpause. Denn das Chahed-Team bekommt es noch mit Eintracht Frankfurt (3. Dezember), Bayern München (12.12.) und dem VfL Wolfsburg (19.12.) zu tun - dem dem Spitzentrio der Bundesliga. Bis dahin hofft Chahed, auf die eine oder andere Rückkehrerin im Kader.

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