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Chancenwucher trifft Sensation: Bayern stolpert über Jena
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Chancenwucher trifft Sensation: Bayern stolpert über Jena | Başlangıç girişi 23.09.2025 - 14:01 |
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emiliebitsch
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Es sollte der perfekte Wiesn-Samstag für den FC Bayern München werden. Doch am Ende jubelte der Außenseiter: Mit einem leidenschaftlich erkämpften 0:0 entführte der FC Carl Zeiss Jena einen sensationellen Punkt vom Bayern-Campus am dritten Bundesliga-Spieltag. Für die Münchnerinnen, die ein enormes Chancenplus verbuchten, fühlte sich das torlose Remis dagegen wie eine Niederlage an. Startelf-Rotation bei Bayern Nach zwei Siegen in Folge gegen Bayer Leverkusen (2:0) und RB Leipzig (3:0) wollte Cheftrainer José Barcala seine Spielerinnen vor der englischen Woche schonen. So starteten insgesamt sieben neue Spielerinnen, darunter gab es ein Wechsel auf der Torhüterin-Position (Mala Grohs für Ena Mahmutovic). Erstmals nach ihrem Kreuzbandriss begann außerdem Katharina Naschenweng für Franziska Kett (nicht im Kader). Auch Vanessa Gilles, Carolin Simon, Georgia Stanway, Momoko Tanikawa und Jovana Damnjanović nahmen erstmal Platz auf der Bank. Für sie starteten Tuva Hansen, die wiedergenesene Glódís Perla Viggósdóttir, Arianna Caruso, Alara Şe ***** und Sarah Zadrazil. Erstmals im Kader stand außerdem die deutsche Nationalspielerin Giulia Gwinn, nach ihrer Innenbandverletzung bei der Europameisterschaft. Jena hingegen blieb bei ihrer bewärten Startformation. Diese hielt bereits über 80 Minuten gegen den VfL Wolfsburg stand, jetzt soll sie über 90 Minuten halten. Bayern drückt, Jena hält stand Von Beginn an machten die Gastgeberinnen klar, wer Favorit ist. Klara Bühl brachte ihre Standards gefährlich vors Tor, Lena Oberdorf, Şe ***** und Pernille Harder vergaben jedoch beste Möglichkeiten. Nach einer halben Stunde prüfte Harder sogar die Latte. Es sollte nicht das letzte Mal sein, dass das Aluminium Jena zur Seite stand. Doch der FCC zeigte sich keineswegs eingeschüchtert. Immer wieder setzten die Thüringerinnen Nadelstiche, hielten diszipliniert dagegen und setzten auf schnelle Umschaltmomente. Josephine Bonsu testete FCB-Keeperin Grohs, ehe auf der anderen Seite Hannah Etzold im Jenaer Tor mehrfach glänzend parierte. Mit einem 0:0, das sich Jena durch aufopferungsvollen Einsatz redlich verdiente, ging es in die Pause. Jena kämpft, Bayern verzweifelt Nach dem Seitenwechsel erhöhte Bayern den Druck weiter. Trainer José Barcala brachte frische Offensivpower mit Stanway, Tanikawa und Lea Schüller, doch weder Kopfball-Chancen noch Distanzschüsse fanden den Weg ins Tor. Jena verteidigte mit allem, was es hatte – und hatte in Schlüsselmomenten auch das Glück auf seiner Seite. Als Harder aus fünf Metern frei zum Kopfball kam, setzte sie den Ball über die Latte (60.). Wenig später zielte Schüller aus kurzer Distanz knapp vorbei. Die Minuten vergingen, die Eckenflut rollte, doch Jenas Defensive um Keeperin Etzold hielt stand. In der Nachspielzeit warf Bayern noch einmal alles nach vorne, doch der FCC rettete das 0:0 mit Herz, Leidenschaft und unerschütterlichem Willen über die Zeit. Stimmen zum Spiel „Wir hatten genügend Chancen, um das Spiel klar zu gewinnen, aber wenn der Ball nicht rein will, kannst du machen, was du willst“, resümierte Bayerns Coach Barcala. Ganz anders die Stimmung bei Jena: „Dieser Punkt fühlt sich wie ein Sieg an“, schwärmte Trainer Florian Kästner. „Die Mannschaft hat aufopferungsvoll gekämpft, das war ein Riesenerfolg für uns.“ Ein Punkt wie ein Sieg Für Bayern war es ein Rückschlag im Titelkampf, für Jena dagegen ein historischer Tag: Zum ersten Mal seit April 2018 nahm der FCC wieder Zählbares gegen die Münchnerinnen mit und das nach zuletzt zehn Niederlagen in Folge. Ein 0:0, das in Jena wohl noch lange gefeiert wird. Ausblick Für die Münchnerinnen geht es am Dienstag zum Topspiel gegen den SC Freiburg weiter, der derzeit Tabellenerster ist (18 Uhr). Am Montag gastieren sie erstmals in der Geschichte bei Borussia Dortmund im DFB-Pokal (18:30 Uhr). Für Jena wartet am Dienstag die nächste schwere Aufgabe. Am Dienstag empfangen sie Aufsteiger 1. FC Union Berlin (19 Uhr). Auch im DFB-Pokal geht es weiter: Am Sonntag gastieren sie beim BSG Chemie Leipzig (14 Uhr) |
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