30.10.2011 - 17:48 | News | Kaynak: Soccerdonna
DFB-Pokal: Favoriten geben sich im Achtelfinale keine Blöße

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©VfL Wolfsburg
Die Fußballfrauen des 1. FFC Frankfurt dürfen weiter vom neuerlichen Gewinn des DFB-Pokals träumen. Dank eines 1:0 (0:0)-Sieges gegen den Bundesligakonkurrenten VfL Wolfsburg zog der Titelverteidiger am Sonntag zum zwölften Mal ins Viertelfinale ein. Das goldene Tor von 1520 Zuschauern erzielte eine Wolfsburgerin - die Nationalspielerin Verena Faißt (Foto) traf in der 48. Minute ins eigene Netz. Nur sechs Minuten später sah Lena Gößling - ebenfalls Nationalspielerin des VfL - wegen wiederholten Foulspiels von Schiedsrichterin Christina Baitinger aus Magstadt die Gelb-Rote Karte.

Auch der deutsche Meister Turbine Potsdam gab sich keine Blöße, schlug den Zweitligisten VfL Sindelfingen 4:1 (1:0). Die Tore vor 1242 Zuschauern erzielten Yuki Nagasato (15./54.), Inka Wesely (68.) und Chantal de Ridder (79.). Inka Loipersberger schoss in der 83. Minute den Ehrentreffer für den Zweitligisten.

Der FCR Duisburg fertigte den zweitklassigen Herforder SV mit 10:0 (5:0) ab. Erfolgreichste Torschützin war Alexandra Popp, der sechs Treffer, darunter ein Hattrick, gelangen (18./21./53./57./67./74.). Die weiteren Tore steuerten Simone Laudehr (8.), Barbara Müller (27.), Linda Bresonik (41.) und Gülhiye Cengiz (47.) bei.

In den Bundesligaduellen setzten sich der Hamburger SV mit 2:0 (0:0) gegen den SC Freiburg durch, und der FC Bayern München besiegte FF USV Jena mit 2:0 (0:0) nach Verlängerung. Für den HSV trafen Maike Timmermann (48.) und Aferdita Kameraj (86.). In der 84. Minute sah Stephanie Wendlinger vom SC Freiburg die Gelb-Rote Karte. Die Bayern wurden erst in der 94. Minute durch den Führungstreffer von U 20-Nationalspielerin Lena Lotzen erlöst. Isabel Bachor stellte mit ihrem 2:0 in der 110. Minute den Endstand her.

In den weiteren Duellen Bundesliga gegen 2. Liga behielten die Erstligisten erwartungsgemäß die Oberhand: Der 1. FC Lok Leipzig gewann mit 6:1 (3:1) gegen FV Löchgau. Dabei gingen die Gäste aus Baden-Württemberg durch Jasmin Klotz zunächst 1:0 (17.) in Führung. Das weckte die Gastgeberinnen auf, und noch vor dem Seitenwechsel drehten Anne van Bonn per Foulelfmeter (22.), Gabriella Toth (36.) und Marlene Ebermann (39.) das Spiel. Nach dem Wechsel trafen Angelina Lübcke (63.), Anne Heller (70.) und die eingewechselte Marie-Luise Herrmann (81.) für die Leipzigerinnen.

Mit drei Toren schoss Celia Okoyino da Mbabi (26./40./68, Foulelfmeter) den SC 07 Bad Neuenahr nahezu im Alleingang ins Viertelfinale. Das Bundesliga-Schlusslicht besiegte die TSG 1899 Hoffenheim mit 3:1, nachdem Christine Schneider (76.) für die TSG noch der Anschlusstreffer gelungen war.

Das einzige Aufeinandertreffen zweier Zweitligisten gewann der FSV Gütersloh 2009 nach Verlängerung gegen Werder Bremen mit 2:1 (1:1, 1:1). Die Torfolge: 1:0 Angelika Widowski (22.), 1:1 Maren Wallenhorst (40.), 2:1 Annabel Jäger (106.).

Das Viertelfinale findet am 3. und 4. Dezember statt.



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