Jokerin Blumenberg dreht das Spiel – Freiburg feiert Last-Minute-Sieg


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Jokerin Blumenberg dreht das Spiel – Freiburg feiert Last-Minute-Sieg |  Başlangıç girişi 11.11.2025 - 12:21
  emiliebitsch
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Bundesligist SC Freiburg hat zum Abschluss einer intensiven Englischen Woche ein echtes Ausrufezeichen gesetzt. Gegen Bayer 04 Leverkusen siegten die Breisgauerinnen nach Rückstand mit 2:1 (0:0) – Matchwinnerin war Jokerin Tessa Blumenberg, die mit einem späten Doppelpack (68./87.) das Spiel drehte.

Freiburg mit Reaktion, Leverkusen mit Druckphase

Unter Flutlicht im Dreisamstadion trafen zwei Teams aufeinander, die mit unterschiedlichen Vorzeichen in den zehnten Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga gingen. Während die Werkself nach zwei Siegen in Folge mit Selbstvertrauen anreiste, wollte der SC nach drei Niederlagen endlich wieder punkten.

Beide Mannschaften lieferten sich von Beginn an ein intensives, temporeiches Spiel. Freiburg suchte früh den Weg nach vorn, kam aber zunächst nicht entscheidend durch. Auch Leverkusen blieb stabil und lauerte auf Umschaltmomente. Die erste gefährliche Szene hatte Vanessa Fudalla, deren Schuss Laura Benkarth zur Ecke lenkte (21.). Auf der Gegenseite prüfte Aurelié Csillag kurz vor der Pause Bayer-Keeperin Charlotte Voll, die stark reagierte. So ging es torlos, aber mit reichlich Tempo und Einsatz in die Kabinen.

Fudalla bringt Bayer in Führung

Nach Wiederanpfiff erhöhte Freiburg das Tempo, doch auch Leverkusen kam mit Schwung aus der Kabine und setzte sich zunehmend in der gegnerischen Hälfte fest. In der 65. Minute nutzte das Team von Roberto Pätzold eine seiner Flankenstafetten: Loreen Bender flankte präzise von rechts, Vanessa Fudalla stieg am höchsten und köpfte zum 1:0 ein – ihr bereits siebter Saisontreffer.

Die Gäste blieben in dieser Phase tonangebend und drängten auf das 2:0. Doch Freiburgs Trainer Edmond Kapllani reagierte goldrichtig: Mit der Einwechslung von Leela Egli und Tessa Blumenberg brachte er neue Energie ins Spiel.

Blumenberg trifft doppelt und wird zur Heldin

Nur drei Minuten nach dem Rückstand schlug der SC zurück. Nach feinem Zuspiel von Csillag legte Egli uneigennützig quer, Blumenberg blieb eiskalt und traf zum 1:1 (68.). Das Spiel war wieder offen und Freiburg kämpfte sich in die Partie zurück.

Während Leverkusen in der Schlussphase weiterhin versuchte, Druck aufzubauen, verteidigten die Gastgeberinnen mit Leidenschaft und setzten auf schnelle Umschaltsituationen. In der 87. Minute belohnte sich der SC schließlich: Nach einem Ballgewinn gegen Lilla Turányi setzte sich Blumenberg durch, lief allein auf Voll zu und traf mit einem flachen Abschluss ins linke Eck – der 2:1-Endstand.

„Energie und Intensität waren von Beginn an da. Wir haben uns das Spielglück heute hart erarbeitet“, lobte Kapllani nach dem Schlusspfiff. Auch Leverkusens Coach Pätzold zollte seiner Mannschaft Respekt: „Wir haben bis zum Schluss alles versucht. Die Führung war verdient, aber Freiburg war im Umschaltspiel eiskalt. Heute hat uns das letzte Quäntchen Glück gefehlt.“

Fazit und Ausblick

Mit dem Sieg stoppt der SC Freiburg seine Negativserie und feiert einen wichtigen Erfolg im Kampf um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld. Für Leverkusen bedeutet die Niederlage dagegen einen Dämpfer im Rennen um die Spitzenplätze.

Am kommenden Wochenende steht für beide Teams der DFB-Pokal im Fokus: Freiburg reist am Samstag (16:30 Uhr) zum Rekordpokalsieger VfL Wolfsburg, während Bayer 04 am Sonntag (15:00 Uhr) beim Hamburger SV um den Viertelfinaleinzug kämpft.
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