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TSG: Nach Last-Minute-Niederlage – Fokus auf Frankfurt
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TSG: Nach Last-Minute-Niederlage – Fokus auf Frankfurt | Başlangıç girişi 02.05.2025 - 15:07 |
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emiliebitsch
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Nach der 1:2-Niederlage am Montagabend gegen den VfL Wolfsburg, bei der die TSG Hoffenheim in der Nachspielzeit (90.+3) den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen musste, sprach Cheftrainer Theodoros Dedes auf der heutigen Pressekonferenz über die Vorbereitung auf das kommende Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt (4. Mai, 15 Uhr). Neben dem geplanten Matchplan ging es um die mentale Verfassung der Mannschaft nach dem bitteren Spielverlauf sowie um die Perspektiven für die kommende Saison – mit Blick auf Kaderplanung und sportliche Zielsetzungen. „Natürlich war die Niederlage in der letzten Minute hart. Wir haben über weite Strecken das Spiel dominiert und eine unserer besten Saisonleistungen gezeigt“, erklärte Dedes. „Vor allem habe ich mich selbst geärgert, da beide Gegentore vermeidbar waren." Insbesondere bei diesen Szenen präsentierte sich die Defensive um die scheidende Innenverteidigerin Marta Cazalla anfällig. Die Stimmung im Team sei nach dem Schlusspfiff entsprechend gedrückt gewesen, doch im Training sei das Spiel inzwischen abgehakt. Duell mit Frankfurt – früher Kampf um Platz drei, heute ohne Druck In den vergangenen Jahren war das Aufeinandertreffen zwischen Hoffenheim und Frankfurt oft ein direktes Duell um den dritten Tabellenplatz – und damit um die Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation. Das letzte Mal war dies in der Saison 2022/23 der Fall. Seitdem ist die TSG im Tabellenmittelfeld zu finden. Ein Grund dafür sei laut Dedes die frühzeitige Zielsetzung: „Das Problem ist, dass wir uns zu Saisonbeginn auf Platz drei festlegen. Damit baut man Druck auf, der sich negativ auswirkt.“ Stattdessen plädiert er für einen offeneren Ansatz: „Wir wollen oben mitspielen, aber keinen festen Tabellenplatz als Ziel ausgeben.“ Die aktuelle Saison zeigt ein gemischtes Bild: Nach sechs Niederlagen in der Hinrunde stand die TSG zwischenzeitlich auf Rang acht, konnte in der Rückrunde aber bereits sechs Siege verbuchen. „Wir lernen daraus und setzen künftig keine zu hohen Ziele. Wenn die Rückrunde läuft, dann kann man über eine hohe Platzierung reden“, so Dedes. Für das Spiel gegen Frankfurt sei dennoch volle Motivation gefragt: „Wir werden alles dafür tun, an die Leistung gegen Wolfsburg anzuknüpfen“, betonte der 35-Jährige. „Frankfurt ist ein Gegner mit hoher Qualität und muss gewinnen, um Platz drei abzusichern.“ Die TSG wolle mit verbesserter Ballkontrolle und besserer Raumaufteilung zwischen den Linien dagegenhalten. Mehrere Abgänge – Fokus auf Entwicklungsspielerinnen und eigene Jugend Bereits jetzt steht fest, dass fünf Spielerinnen den Verein zum Saisonende verlassen werden: Fabienne Dongus (31), Jana Feldkamp (27), Martina Tufeković (30), Marta Cazalla (28) und Erëleta Memeti (26). Besonders der Abgang von Cazalla trifft Dedes: „Mit Marta habe ich ein sehr enges Verhältnis, auch durch unsere gemeinsame Sprache Spanisch. Sie wird uns sportlich und menschlich fehlen.“ Cazalla kehrt zurück zum Grasshopper Club Zürich, von dem sie vor zwei Jahren zur TSG wechselte. Der Wechsel erfolgt laut Dedes aus persönlichen Gründen. Trotz der namhaften Abgänge bleibt Dedes gelassen: „Man kann das Leben mit drei Worten zusammenfassen: Es geht weiter.“ Spielerinnen bei der TSG entwickelten sich oft so gut, dass sie den nächsten Karriereschritt anstreben – auch wenn dieser theoretisch im Verein möglich wäre. Ein Umbruch sei nichts Ungewöhnliches: „Das ist bei uns jedes Jahr so“, erklärte Dedes. Für die kommende Saison setzt die TSG weiter auf junge, entwicklungsfähige Spielerinnen – sowohl intern als auch extern. Namen wie Nadine Bitzer (18), Janna Grimm (20) oder Napsugár Sinka (18), die zuletzt gegen den FC Bayern ihr Bundesliga-Debüt gab, stehen dabei im Fokus. „Wir werden punktuell auch externe Entwicklungsspielerinnen oder erfahrene Kräfte dazuholen“, betonte Dedes. Der Kader soll jedoch kleiner werden als in der aktuellen Spielzeit – eine Reduzierung um ein bis zwei Spielerinnen ist geplant. |
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