02.03.2022 - 22:21 Uhr | News | Quelle: dpa
7:0 in Henstedt-Ulzburg: Turbine locker ins Pokal-Halbfinale

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©Jennifer Schröder
Fußball-Bundesligist Turbine Potsdam ist souverän in das Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen eingezogen. Die Mannschaft von Trainer Sofian Chahed ließ beim 7:0 (5:0)-Erfolg am Mittwoch dem Zweitligisten SV Henstedt-Ulzburg keine Chance. Getrübt wurde der Halbfinaleinzug durch die schwere Verletzung der Potsdamerin Onyinyechi Zogg.

«In der ersten Hälfte haben wir es ganz ordentlich gemacht», sagte Chahed, «in der zweiten Halbzeit war dann der Rhythmus etwas weg, die Verletzung trug dazu auch ein wenig bei. Bei Ony Zogg müssen wir nun die Untersuchung abwarten.» Vor 720 Zuschauern im Beckersbergstadion begann der Zweiligaletzte Henstedt-Ulzburg mutig, verzeichnete in den ersten fünf Minuten zwei Torchancen. Doch danach entwickelte sich die Partie zu einer eindeutigen Angelegenheit für den Bundesligafünften aus Potsdam. Dina Orschmann (9.), Merle Barth (18.), Melissa Kössler (23.), Selina Cerci (25.) und Sophie Weidauer (30.) sorgten schon zur Pause für ein klares 5:0 für die Favoritinnen.

Angesichts des deutlichen Vorsprungs wechselte Chahed zur Pause gleich fünf Mal, brachte dabei die Winterneuzugänge Zogg und Irena Kuznezov sowie auch die Langzeitverletzte Sara Holmgaard. Zogg zog sich bereits nach wenigen Minuten nach einem Zusammenprall mit Torfrau Anneke Klaas eine schwere Verletzung am linken Knie zu und konnte die Partie nicht fortsetzen. Da Turbine das Wechselkontingent bereits ausgeschöpft hatte, mussten sie das Spiel mit zehn Spielerinnen zu Ende bringen. Dementsprechend kam es auch zu einem Bruch im Spielfluss. Erst in der Schlussphase stellten Maria Plattner (84.) und Gina Chmielinski (90.) mit ihren Toren den 7:0-Endstand her.

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