27.06.2025 - 15:00 | News | Source: DFB/ sd
Erneutes Mainz-Stuttgart-Duell im neuen DFB-Pokal Modus

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©BV Cloppenburg
Zur nächsten Saison wird es eine Änderung beim Austragungsmodus im DFB-Pokal geben: Erstmals wird es vor der ersten Hauptrunde eine Play-off-Phase geben, bei dem 32 Teams teilnehmen. Diese setzen sich aus 21 Landespokalsiegerinnen, den fünf Aufsteigerinnen in die 2. Bundesliga und den sechs teilnahmeberechtigten Team der zweiten Liga (nach den vier bestplatzierten teilnahmeberechtigten Teams, die bereits für die 1. Hauptrunde gesetzt sind). Die Play-off Spiele sind durch die geographische Lage getrennt – somit in Nord und Süd. Amateurmannschaften haben dabei immer das Heimrecht. Diese 16 Spiele werden zwischen dem 16. und 18. August ausgetragen.

Ab der ersten Hauptrunde kommen weitere 32 Teams hinzu. Neben den 16 Play-off-Siegerinnen starten auch die zwölf Bundesligisten, sowie die besten vier Mannschaften der 2. Bundesliga.

Am Donnerstag wurden nun die Play-off Spiele ausgelost:

Gruppe Nord

FSV Gütersloh 2009 - 1. FC Magdeburg

FSV Babelsberg 74 - ATS Buntentor

Borussia Pankow - Hannover 96

FC Viktoria 1889 Berlin - VfL Bochum

1. FC Neubrandenburg 04 - VfR Warbeyen

Borussia Dortmund - Borussia Mönchengladbach

TSV Solingen-Aufderhöhe 1877 - SC Victoria Hamburg

Holstein Kiel - SV Meppen

Gruppe Süd

SV Elversberg - Fortuna Köln

1. FFC Montabaur - SC Siegelbach

BSG Chemie Leipzig - FC Freiburg-St. Georgen

VfL Herrenberg - Kickers Offenbach

SV 67 Weinberg - SpVgg Greuther Fürth

Karlsruher SC - SG 99 Andernach

Saalfeld Titans - FC Ingolstadt

VfB Stuttgart - 1. FSV Mainz 05

Dabei kommt es pro Gruppe zu zwei spannenden Duellen: In Gruppe Nord kommt es zu einem Borussinnen-Derby zwischen Westfalenligist-Aufsteiger Dortmund und Zweitligisten Gladbach und in Gruppe Süd zum Zweitliga-Aufsteiger-Duell zwischen VfB Stuttgart und 1. FSV Mainz 05.

Während Dortmund zum allerersten Mal beim DFB-Pokal teilnimmt, verpasste Gladbach vergangene Saison nach einer 2:0-Niederlage gegen den HSV den Halbfinal-Einzug.

Kurious hingegen ist die Süd-Partie Mainz/Stuttgart: Bereits vergangene Saison trafen beide Teams in der ersten Runde aufeinander, mit dem glücklicheren Ende für die Mainzerinnen. Sie gewannen 2:1 auswärts, die Tore machte für die 05erinnen Jule Stendebach (27.) und Nadine Anstatt (62.). Das einzige Tor für Stuttgart erzielte Mandy Islacker (67.). Für Mainz war dann im Achtelfinale gegen den Rekord-Pokalsieger VfL Wolfsburg Schluss. Nach einer 1:0-Führung in der 30. Minute hielt Mainz bis 80. Minute gut durch, ehe die Wölfinnen aufdrehten und mit 4:1 gewannen.

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