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12.09.2025 - 17:00 | News | Source: sd | von: Emilie Bitsch
Wolfsburg will Jubiläum mit Sieg gegen Jena feiern

©VfL Wolfsburg
Rückschlag zum Auftakt
Trainer Stephan Lerch, der im Sommer nach Wolfsburg zurückkehrte, musste gleich im ersten Spiel Punkte abgeben. Trotz Führungen von 2:0 und 3:1 reichte es beim Aufsteiger HSV nur zu einem 3:3. Besonders der Ausgleich in der 97. Minute sorgte für Diskussionen. Lerch zeigte sich aber gelassen: „Es gab keinen Schuldigen, es war eine Verkettung von Fehlern. Unsere Torhüterin Stina Johannes sah im TV nicht gut aus, aber man muss bedenken, dass sie den Ball sehr spät sieht. Am Ende haben wir das Spiel selbst aus der Hand gegeben.“
Die Bilder im Internet, ob der Ball tatsächlich hinter der Linie war, interessierten den Coach nicht weiter. „Ich habe mich damit nicht mehr beschäftigt. Aber grundsätzlich würde ich eine Torlinientechnik in der Bundesliga begrüßen.“
Jena im Fokus
Nun wartet mit Carl Zeiss Jena ein Gegner, der vor allem über seine Defensive kommt, ähnlich wie der HSV. „Wir müssen geduldig bleiben, das Tempo hochhalten und präzise spielen. Nur so finden wir Räume und können das Spiel kontrollieren“, erklärte Lerch.
Die Statistik spricht klar für Wolfsburg: Viermal trafen beide Teams bislang aufeinander, viermal siegte der VfL, mit einer überragenden Tordifferenz von 19:1. Dennoch warnt Lerch davor, den Gegner zu unterschätzen. „Jena ist unbequem. Wir müssen in den Zweikämpfen hellwach sein und unsere Chancen konsequenter nutzen als zuletzt.“
Personalsorgen bleiben
Die Verletztenliste bleibt lang. Lena Lattwein fällt mit Oberschenkelproblemen aus, auch Luca Papp (Knie) und Sharn Freier (private Gründe) fehlen. Positiv: Guro Bergsvand und Sarai Linder trainieren wieder teilweise mit der Mannschaft. Länger ausfallen wird Neuzugang Sophia Kleinherne, die sich im EM-Halbfinale verletzt hatte.
Neuzugänge im Wartestand
Von den insgesamt zwölf Neuzugängen standen gegen den HSV nur drei in der Startelf. Lerch sieht darin kein Problem: „Jede Spielerin hat ihre eigene Eingewöhnungsphase. Manche sind schneller, manche brauchen Zeit. Wir wollen allen die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln.“
Die Intensität im Training sei hoch, die Konkurrenz groß: „Ich habe die Qual der Wahl. Am Ende entscheide ich nie gegen eine Spielerin, sondern für eine Kombination, die zum Gegner passt.“
Wiedergutmachung zum Jubiläum
Vor dem Jubiläumsspiel legt Lerch den Fokus klar: „Wir müssen die persönlichen Duelle gewinnen und unsere Chancen nutzen.“ Die Fans hoffen derweil auf ein überzeugendes Heimdebüt im besonderen Rahmen.
Nach dem bitteren Auftakt in Hamburg wollen die Wölfinnen mit einem Sieg nicht nur den ersten Dreier einfahren, sondern auch ihr 80-jähriges Vereinsjubiläum standesgemäß feiern.
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