13.05.2025 - 14:00 Uhr | News | Quelle: dpa
50 Tage bis zur EM: Anyomi hofft weiterhin auf eine Nominierung

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©IMAGO
Eintracht Frankfurt Spielerin Nicole Anyomi glänzt in der Bundesliga mit Toren und Vorlagen, im Nationalteam scheint sie aber außen vor.

Zwischen Bundestrainer Christian Wück und der in diesem Jahr bisher nicht für das Nationalteam nominierten Anyomi gibt es offenbar kaum Kommunikation. «Es hat zuletzt kein konkreter und direkter Austausch stattgefunden. Im Mai steht noch ein Lehrgang an, ich hoffe, dann dabei zu sein», sagte die Topscorerin der Bundesliga in einem Interview des Nachrichtenportals Watson. Wück hatte die Stürmerin letztmals im Oktober in seinen Kader berufen.

Anyomi glaubt dennoch weiter an ihre Chance, bei der EM vom 2. bis 27. Juli in der Schweiz dabei zu sein. Die 25-Jährige, die in allen 22 Ligaspielen dieser Saison zum Einsatz kam und ligaweit die meisten direkten Torbeteiligungen verzeichnet (14 Treffer, neun Vorlagen), sieht dies als "Herausforderung".

Viel Konkurrenz im DFB-Sturm

Anders als im Verein hat Anyomi beim DFB im Sturmzentrum viele Konkurrentinnen, gesetzt sein dürfte lediglich Bayern-Stürmerin Lea Schüller. Sie selbst sei flexibel, sagte Anyomi: «Ich kann auch auf der Außenbahn spielen. Am Ende geht es darum, dass man mich als Spielerinnentyp kennt und schätzt.»Bislang kommt die Vize-Europameisterin von 2022 auf 27 Länderspiele, in denen ihr lediglich zwei Tore gelangen.

Nur noch 50 Tage sind es zur EM. Viele Chancen, sich zu beweisen, gibt es für Anyomi nicht mehr. Vor dem EM-Auftakt am 4. Juli in St. Gallen gegen Polen bestreitet die DFB-Auswahl nur noch zwei Nations-League-Spiele. Am 30. Mai empfängt das Team in Wolfsburg die Niederländerinnen, am 3. Juni geht es in Wien gegen Österreich.

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