06.05.2012 - 16:16 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna
Anonma schießt FFC aus dem Titelrennen

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©1. FFC Turbine Potsdam
Da waren's nur noch zwei...

Am 20. Spieltag haben sich der 1. FFC Frankfurt und der FCR 2001 Duisburg aus dem Titelrennen verabschiedet. Die Frankfurterinnen verloren beim Tabellenführer Turbine Potsdam mit 1:3 (0:2). Matchwinnerin war Genoveva Anonma (Foto), der alle drei Tore für Turbine gelangen (24./27./87.). Sie liegt nun mit 20 Treffern wieder vor Conny Pohlers (VfL Wolfsburg) an der Spitze der Torjägerliste, die 19 Tore aufweist. Für die Gäste konnte Saskia Bartusiak vor 3860 Zuschauern zum zwischenzeitlichen 1:2 (57.) verkürzen.

Der Deutsche Meister Potsdam hat nun 50 Punkte. Zwei Spieltage vor Schluss kann das Team von Trainer Bernd Schröder nicht mehr von den Frankfurterinnen (43 Punkte), die weiterhin auf dem vierten Platz stehen, eingeholt werden.

Einziger Verfolger der Turbinen mit nur einem Punkt Rückstand ist nun der VfL Wolfsburg, der gegen den SC Freiburg mit 3:0 (2:0) gewann. Vor 1546 Zuschauern trafen Pohlers (11.), Zsanett Jakabfi (23.) und Nadine Keßler per Foulelfmeter (70.).

Der vierte Meisterschaftskandidat, FCR Duisburg, hat nach der heutigen 0:2-Schlappe bei Bayern München 45 Punkte und nur noch theoretische Chancen auf den Titel. Nach einer lange Zeit torlosen Partie gelang Lena Lotzen in der 70. Minute der Führungstreffer für den FC Bayern. 335 Zuschauer sahen in der 82. Minute die Entscheidung: Katharina Baunach verwandelte einen Foulefmeter.

Am Tabellenende kassierten Bayer Leverkusen und Lokomotive Leipzig hohe Niederlagen, und sieht so aus, als hätten sie den Abstiegskampf verloren gegeben. Bayer 04 verlor durch späte Gegentore bei der SG Essen-Schönebeck 0:4 (0:0). Linda Dallmann (60.), Caroline Hamann (73./81.) und Katharina Leiding (88.) schossen vor 602 Zuschauern den am Ende glatten Sieg heraus.

352 Besucher sahen beim SC 07 Bad Neuenahr einen noch deutlicheren Erfolg. 5:0 (1:0) stand es am Ende durch ebenfalls recht späte Treffer. Für die Kurstädterinnen trafen Celia Okoyino da Mbabi (23./83.), Nicole Rolser (60.), Sarah Gregorius (81.) und Sofia Nati (88.).

Bereits am Vormittag hatte sich der Hamburger SV durch ein Tor von Carolin Simon in der 69. Minute mit 1:0 (0:0) beim FF USV Jena durchgesetzt.

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