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09.09.2023 - 19:26 Uhr | News | Quelle: dpa
Dank Torfrau: Eintracht erreicht Champions-League-Playoffs

©SGS Essen
Dank Elfmeterheldin Stina Johannes dürfen die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt weiter auf den erstmaligen Einzug in die Gruppenphase der Champions League hoffen. Der Bundesliga-Dritte der vergangenen Saison gewann am Samstag vor heimischer Kulisse das Endspiel des Erstrunden-Qualifikationsturniers gegen Juventus Turin mit 5:4 im Elfmeterschießen. Torfrau Johannes avancierte dabei mit zwei gehaltenen Bällen zur Matchwinnerin und führte die Eintracht in die Playoffs. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 gestanden.
«Die Mannschaft ist den nächsten Schritt gegangen. Jetzt geht die tolle Reise weiter. Wir freuen uns auf den nächsten attraktiven Gegner. Das haben wir uns so verdient durch die vergangenen Jahre», sagte Eintracht-Trainer Niko Arnautis.
In der regulären Spielzeit hatte Sofia Cantore den fünfmaligen italienischen Meister in der 48. Minute in Führung gebracht. Lara Prasnikar (66.) gelang der Ausgleich. In der Verlängerung trafen Barbara Dunst (94.) und Laura Freigang (101.) zweimal nur die Latte, sodass es zum Elfmeterdrama mit Happy End kam.
Im Nervenduell vom Punkt war die 23 Jahre alte Johannes der große Rückhalt. «Unglaublich. Ich freue mich wahnsinnig, dass wir in die nächste Runde eingezogen sind», sagte die Torfrau und schilderte die entscheidenden Situationen: «Ich bin meinem Instinkt gefolgt. Zum Glück hat es geklappt.»
Ein Extra-Lob gab es vom Trainer. «Wir haben eine Bank da hinten drin. Sie hat eine brutale Ausstrahlung entwickelt», lobte Arnautis die Torhüterin und ergänzte: «Ich war mir sicher, dass sie heute den einen oder anderen hält.»
Beide Teams agierten von Beginn an auf Augenhöhe und neutralisierten sich zunächst weitgehend. Die beste Gelegenheit in der ersten Halbzeit hatte Juventus, doch Frankfurts Abwehrspielerin Pia-Sophie Wolter rettete im letzten Moment vor der einschussbereiten Lineth Beerensteyn.
Kurz nach dem Wechsel jubelten die Gäste dann aber doch. Nachdem Johannes einen abgefälschten Schuss pariert hatte, setzte Cantore den Abpraller per Direktabnahme ins Netz. Frankfurt erholte sich jedoch und konterte durch Prasnikar. Die Slowenin traf nach Vorarbeit von Nationalspielerin Nicole Anyomi aus Nahdistanz. «Das war herausragend vorbereitet», lobte Arnautis.
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