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18.10.2025 - 15:00 Uhr | News | Quelle: sd | von: eb
Effizienter Club bezwingt den Favoriten

©IMAGO
Frühe Führung für mutige ClubFrauen
Der Club startete hellwach in die Partie. Nach nur fünf Minuten setzte Nürnberg das erste Ausrufezeichen: Nach einem Konter über Sanja Homann und Aneta Polášková verfehlte die Stürmerin das Ziel noch knapp. Doch der Druck blieb hoch und wurde belohnt: Nastassja Lein setzte sich über links durch, legte quer auf Kapitänin Luisa Guttenberger, die eiskalt zum 1:0 traf (14.).
Freiburg hatte zwar mehr Ballbesitz und suchte über Distanzschüsse von Sophie Nachtigall und Meret Felde nach Lösungen, fand aber gegen die disziplinierte Fünferkette der Gastgeberinnen kaum Räume. Nürnberg blieb dagegen brandgefährlich im Umschaltspiel: Nach 40 Minuten erzielte die 23-jährige Polášková per Traum-Schlenzer in den Winkel das 2:0 und brachte das Max-Morlock-Stadion zum Jubeln.
Freiburg mit Aufholjagd, aber der Club bleibt effizient
Zur Pause reagierte SC-Coach Edmond Kapllani mit einem Dreifachwechsel: Leela Egli, Aurélie Csillag und Alena Bienz sollten frischen Schwung bringen und tatsächlich kam der Sport-Club besser aus der Kabine. Eine Flanke von Luca Birkholz> fälschte Nürnbergs Oliwia Woś unglücklich ins eigene Tor ab (52.), der Anschluss war geschafft. Doch die Antwort des Club ließ nicht lange auf sich warten: Nur vier Minuten später stellte ein weiteres Eigentor, diesmal von Freiburgs Felde nach einer Hereingabe von Lein, den alten Abstand wieder her (56.).
Freiburg drängte in der Folge auf das 3:2. Selina Vobian scheiterte an FCN-Keeperin Larissa Rusek, die Schweizer Nationalspielerin Csillag köpfte knapp drüber (81.). Nürnberg verteidigte jedoch leidenschaftlich und blieb bis in die Schlussphase stabil. Erst in der Nachspielzeit gelang Egli nach einem abgefälschten Schuss von Birkholz noch der erneute Anschlusstreffer (90.+3), doch mehr war für den SC nicht drin.
Starke Teamleistung bringt Nürnberg zweiten Sieg in Serie
„Wir wussten, dass Freiburg viel Ballbesitz haben würde, aber wir wollten sie früh stören und in die Zweikämpfe zwingen“, erklärte Club-Trainer Thomas Oostendorp nach dem Spiel. „Die Mannschaft hat das taktisch sehr diszipliniert umgesetzt und sich endlich wieder für ihre Arbeit belohnt.“ Besonders Innenverteidigerin Clara Fröhlich überzeugte bei ihrem Startelfdebüt, während Kapitänin Guttenberger und Flügelflitzerin Lein mit viel Laufarbeit und Zug zum Tor den Unterschied machten.
Für den Sport-Club hingegen war es eine schmerzhafte Niederlage. „Wir wussten genau, was auf uns zukommt, aber es ist weiterhin auch ein Lernprozess für die Mannschaft“, resümierte Trainer Edmond Kapllani. „In der ersten Halbzeit hatten wir keinen Zugriff, waren im Spielaufbau zu langsam. In der zweiten Hälfte war die Energie da, aber es war zu spät. Nürnberg hat alles reingeworfen – dafür muss man ihnen ein Kompliment machen.“
Auch SC-Verteidigerin Julia Stierli fand klare Worte: „Es ist Kopfsache, dass du von Anfang an bereit bist. Das haben die Nürnbergerinnen heute besser gemacht und deshalb verdient gewonnen.“
Ausblick
Für die ClubFrauen war der Sieg gegen den Tabellenvierten ein weiterer wichtiger Schritt im Kampf um den Klassenerhalt. Nach der Länderspielpause wartet am 31. Oktober das Auswärtsspiel beim 1. FC Köln.
Der Sport-Club Freiburg hingegen will nach der Pause zurück in die Erfolgsspur finden. Am Montag, den 3. November, empfangen die Breisgauerinnen RB Leipzig im Dreisamstadion (18 Uhr) und hoffen dann auf eine konzentriertere Anfangsphase und drei Punkte.
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