24.05.2024 - 15:49 Uhr | News | Quelle: FC Zürich | von: Doni07
Fabienne Humm beendet ihre aktive Fussballkarriere

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©FC Zürich
Nach über 400 Pflichtspielen und mehr als 300 Toren für die FCZ, zehn Meistertiteln, sieben Pokalsiege, fünf Auszeichnungen als Torschützenkönigin und 80 Einsätzen für die Schweizer Nationalmannschaft beendet Fabienne Humm ihre aktive Fussballkarriere am Ende der laufenden Saison 2023/2024. Fabienne Humm begann ihre fussballerische Laufbahn bei den Junioren des FC Windisch und des FC Sursee, bevor sie 2006 im Alter von 19 Jahren zum FC Schlieren wechselte. Drei Jahre später wechselte Humm auf die Saison 2009/2010 zum FC Zürich.

In den 15 Jahren beim FCZ feierte die Stürmerin zehn Meistertitel und sieben Cupsiege, avancierte zur Nationalspielerin, wurde fünfmal Torschützenkönigin der AWSL und einmal AWSL-Spielerin der Saison. Mit 400 Einsätzen und 307 Toren ist Humm Rekordspielerin und Rekordtorschützin des FCZ. Während mehr als zehn Jahren war sie zudem Captain der FCZ Frauen und trug mit ihrer Torgefährlichkeit und ihrer Führungsstärke massgeblich zum Erfolg ihres Teams bei.

Auch in der Schweizer Nationalmannschaft spielte Humm eine wichtige Rolle. Für die Schweizer Auswahl bestritt Humm 80 Länderspiele und erzielte dabei 25 Tore. Darunter waren unvergessliche Momente wie der bis heute schnellste Hattrick an einer Weltmeisterschaft innerhalb von fünf Minuten an der WM 2015 in Kanada gegen Ecuador oder der entscheidende Treffer in der letzten Minute der Verlängerung im Playoff-Spiel gegen Wales, welcher der Nationalmannschaft die Teilnahme an der WM-Endrunde 2023 in Australien und in Neuseeland sicherte.

FCZ-Präsident Ancillo Canepa kommentiert den Rücktritt von Fabienne Humm wie folgt: «Fabienne ist nicht nur in Zahlen die erfolgreichste Schweizer Fussballerin aller Zeiten, sie wird auch aufgrund ihrer Persönlichkeit als Legende in die Geschichte der FCZ Frauen und des Schweizer Frauenfussballs eingehen. Sie hielt während ihrer gesamten aktiven Fussballkarriere nicht nur ihrem Stammverein die Treue, auch in ihrem Zivilberuf konnte der Arbeitgeber stets auf sie zählen. Wir werden nicht nur ihre Tore vermissen, sondern auch eine vorbildliche Fussballerin, die als Teamplayer stets die Interessen der gesamten Mannschaft und des Klubs in den Vordergrund stellte.»

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