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17.05.2012 - 11:17 Uhr | News | Quelle: dpa
FFC Frankfurt: Respekt, aber keine Angst

©picture-alliance
«Jeder erwartet, dass Lyon gewinnt, aber wir wollen über uns hinauswachsen», kündigte Spielführerin Sandra Smisek an. Denn allen ist eines klar. «Sowas erlebt man vielleicht nur einmal in seiner Sportlerkarriere: ein Champions-League-Endspiel in Deutschland spielen zu können», betonte Saskia Bartusiak (Foto).
Es ist aber wohl auch die letzte Chance für die Frankfurterinnen, in der kommenden Spielzeit wieder in der höchsten europäischen Spielklasse vertreten zu sein. In der Meisterschaft dürfte es zwei Spieltage vor Schluss als Vierter nicht mehr reichen.
Im Endspiel des DFB-Pokals setzte es zudem am vergangenen Samstag eine bittere 0:2-Niederlage. Trainer Sven Kahlert bekräftigte aber mit Blick auf die heutige Partie (18 Uhr): «Wir stehen im Finale nicht um die Saison zu retten, sondern es zu gewinnen.»
Genau das will Lyon aber auch. Seitdem die Champions League zur Saison 2009/10 eingeführt wurde, standen die Französinnen jedesmal im Endspiel. Nach der Niederlage vor zwei Jahren gegen Turbine Potsdam revanchierte sich Lyon im Jahr darauf. Auf dem Weg zur dritten Finalteilnahme in drei Jahren ließen sie den deutschen Meister aus Potsdam diesmal schon im Halbfinale souverän hinter sich.
Dabei sind Siege gegen deutsche Teams etwas Besonderes. «Denn die Deutschen setzen die Standards», sagt Lyons Camille Abily, die im vergangenen Jahr zur Spielerin der Finalpartie gekürt worden war. «Wenn wir die Champions League gewinnen und dabei zwei deutsche Teams in Deutschland ausschalten, heißt das, dass der französische Fußball und Olympique Lyon einen großen Schritt nach vorne gemacht haben.»
Es hieße zugleich, dass die einst so erfolgsverwöhnten Frankfurterinnen - den UEFA-Pokal gewannen sie dreimal - mit leeren Händen dastehen würden. «Wir sind sehr aufgeregt, sehr gespannt, logischerweise», meinte Trainer Kahlert. «Wir haben größten Respekt, aber keine Angst», sagte Manager Dietrich mit Blick auf die Titelverteidigerinnen und sprach aus Frankfurter Sicht vom «Highlight schlechthin», ehe er den Pokal, der bei der Pressekonferenz neben ihm stand, erstmal genauer inspizierte. Sollte er ihn am Donnerstagabend dann als Sieger in den Händen halten, dürfte auch die Gänsehaut nicht lange auf sich warten lassen.
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