22.02.2012 - 09:03 Uhr | News | Quelle: HSV/Turbine
HSV empfängt Turbine mit Sturmsorgen

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©1. FFC Turbine Potsdam
Endlich rollt der Ball wieder: Mit einer Nachholpartie des 12. Spieltags startet heute die Bundesliga ins Jahr 2012. Zwar stand die Begegnung des Hamburger SV gegen Turbine Potsdam erneut bis gestern witterungsbedingt auf der Kippe, doch dann gab es Entwarnung: Es kann gespielt werden, der Platz an der Hagenbeckstraße ist okay. Der Anstoß erfolgt heute um 15 Uhr.

Wie schwer es für die Gastgeberinnen gegen den Deutschen Meister und Tabellenführer werden wird, liegt auf der Hand. „Wir müssen defensiv kompakt stehen und wollen das Spiel möglichst lange offen halten. Vielleicht gelingt uns ja dann in der Offensive die eine oder andere gute Aktion“, hofft HSV-Trainer Achim Feifel auf eine Sensation. Denn das wäre schon ein Punktgewinn seiner Frauen. Denn gerade im Angriff plagen Feifel große Sorgen: Mit Lena Petermann (Trainingsrückstand), Louisa Nöhr (Krankheit), Maike Timmermann (Bänderdehnung) und Kristina Brenner (Knöchelprobleme) fehlen gleich vier nominelle Stürmerinnen. Zudem entscheidet sich der Einsatz von Aferdita Kameraj, die an einer Adduktorenverhärtung leidet, erst kurz vor dem Spiel. „Das ist schon eine gewaltige Hypothek, die wir auffangen müssen“, sagt Feifel auf der HSV-Internetseite.

Bei Turbine Potsdam fällt kurzfristig Tabea Kemme (Foto) aus. Die Defensivspezialistin hat sich eine „knöcherne Absprengung am Ellenbogen“ zugezogen und muss nun zwei Wochen pausieren.

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