14.05.2015 - 20:26 Uhr | News | Quelle: dpa
Islacker: «Habe einfach draufgehalten»

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©Cloppenburger Wochenblatt
Als Kerstin Garefrekes den Champions-League-Pokal aus den Händen von UEFA-Präsident Michel Platini in Empfang nahm, kannte der Jubel beim 1.FFC Frankfurt keine Grenzen mehr. Zu den Klängen von «We are the Champions» hüpften die Spielerinnen über das Podium im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark. «Ich freue mich unfassbar. Das ist der schönste Moment meiner Karriere», sagte die freudestrahlende Mandy Islacker (Foto), die in der zweiten Minute der Nachspielzeit den Treffer zum 2:1 (1:1)-Sieg im Finale gegen Paris St. Germain erzielt hatte. Celia Sasic hatte den FFC in der 32.Minute in Führung gebracht, die Marie-Laure Delie (40.) ausglich.

Ihren Last-Minute-Treffer beschrieb Islacker ganz cool: «Ich habe gar nicht richtig geguckt, sondern einfach draufgehalten.» 1:0-Schützin Sasic bezeichnete den Erfolg als hochverdient. «Wahnsinn, so noch einmal zurückzukommen. Wir haben nicht aufgehört und sind dafür belohnt worden.» Einziger Wermutstropfen war die Verletzung von Nationalspielerin Simone Laudehr, die in der Schlussphase vom Platz humpelte. Ob bei ihr auch die Teilnahme an der WM in Kanada gefährdet ist, stand zunächst nicht fest.

«Frankfurt hatte mehr Leidenschaft und mehr Möglichkeiten. Wir hätten uns einfach mehr Chancen erspielen müssen». sagte die für Paris spielende DFB-Auswahlakteurin Annike Krahn frustriert.

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