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24.11.2025 - 16:30 Uhr | News | Quelle: Yle
Kontroversen nach Ligaplatzwechsel in Finnlands Frauenfußball

Für mehrere Vereine, die bei einem regulären Nachrückverfahren Anspruch auf eine Prüfung gehabt hätten, kam die Entscheidung überraschend. Die Saison 2025 war erstmals mit einem neuen Ligamodell durchgeführt worden. Nach der Hauptrunde spielten die sechs führenden Teams die Meisterschaft aus. Die beiden letztplatzierten Mannschaften mussten in einer Qualifikationsrunde gegen vier Klubs aus der zweithöchsten Liga antreten. Die beiden besten Teams dieser Runde erhielten anschließend das Erstligastartrecht.
Dass nun ein Verein, der die Qualifikationsspiele nicht bestritten hat, direkt den vakanten Platz erhält, wird von mehreren Klubs als Bruch des sportlichen Wettbewerbsprinzips bewertet. Besonders aus Espoo und Kotka wird Kritik am Verfahren, an der fehlenden Einbindung der potenziellen Nachrückkandidaten und an der grundsätzlichen Ausrichtung der Entscheidung laut. Zudem gibt es Irritationen über die Kommunikation, da der Austausch zwischen PK-35 und Gnistan bereits länger im Hintergrund stattgefunden hatte.
Fachliche Stimmen ordnen den Vorgang unterschiedlich ein. Einerseits wird anerkannt, dass der Verband den ihm zustehenden Ermessensspielraum nutzt und sich auf den Regelpassus zur Übertragung eines Startplatzes stützt. Andererseits wird infrage gestellt, ob ein solcher Schritt der angestrebten Entwicklung des Frauenfußballs in Finnland dient, insbesondere da ein kompletter Ligasprung ohne sportliche Qualifikation erfolgt. Auch die Frage, weshalb PK-35 in eine Lage geraten konnte, in der ein Rückzug als einzige Option erscheint, bleibt in der öffentlichen Diskussion präsent.
Die Ligaleitung verweist darauf, dass die Entscheidung regelkonform sei und in der Vergangenheit bereits ähnliche Fälle in verschiedenen Wettbewerben behandelt wurden. Dass betroffene Vereine dennoch Einspruchsmöglichkeiten prüfen, gilt angesichts der Tragweite des Vorgangs als erwartbar. Die frei werdende Position in der zweithöchsten Liga soll gemäß Verbandsregularien über ein separates Verfahren vergeben werden.
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