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10.07.2025 - 23:15 Uhr | News | Quelle: dpa
Nervenspiel in Genf: Schweiz rettet sich ins Viertelfinale

©VfL Wolfsburg
Nach einem Fußballkrimi steht die Schweiz erstmals im Viertelfinale einer Europameisterschaft. Riola Xhemaili (90.+2 Minute) erzielte in der Nachspielzeit das entscheidende 1:1 (0:0) gegen Finnland, das der Elf von Trainerin Pia Sundhage zum Einzug in die K.o.-Runde reichte. Bei einer Niederlage wären die Gastgeberinnen ausgeschieden.
Neben den Schweizerinnen, die nun sehr wahrscheinlich auf Weltmeister Spanien treffen, zieht Norwegen nach einem 4:3 (2:1) im Parallelspiel gegen Island als Erster der Gruppe A in die Runde der letzten Acht ein.
26.388 Zuschauer sahen eine hart umkämpfte Partie in Genf. Eine Szene sorgte zunächst für Katerstimmung in der Alpenrepublik und bei vielen Fans vor den Fernsehschirmen: In der 79. Minute verwandelte Natalia Kuikka einen Foulelfmeter souverän, die frühere Bremer Torhüterin Livia Peng war machtlos. Vorangegangen war ein Foul von Viola Calligaris an Emma Koivisto.
In der Schlussphase kam noch Angreiferin Alisha Lehmann, die als Instagram-Star berühmt wurde, zu ihrem ersten EM-Einsatz. Frau des Abends war aber Xhemaili: Die 22-Jährige traf in der Nachspielzeit zum 1:1 - und löste damit Jubelstürme im Gastgeberland aus.
Schweiz startet besser
Die Schweizerinnen starteten druckvoll in die Partie, nur an der Chancenverwertung haperte es. Unter anderem Supertalent Sydney Schertenleib verpasste aus der Distanz die Führung für die engagierte, aber glücklose „Nati“.
Nach der Pause war den Gastgeberinnen der Druck anzumerken. Offensiv verhaltener, defensiv nicht mehr ganz so sicher. Und als Calligaris Gegenspielerin Koivisto im Strafraum plump foulte, jubelte plötzlich Finnland. Am Ende aber doch die Schweiz.
Im Parallelspiel erzielten Signe Gaupset (15./26.) und Frida Maanum (49./76.) für Norwegen die Tore beim 4:3 gegen Island. Marit Bratberg Lund (90.) sah die Rote Karte. Für das punktlose Insel-Team trafen die Ex-Wolfsburgerin Sveindís Jónsdóttir (6.), Hlín Eiríksdóttir (84.) und Bayern-Kapitänin Glódís Viggósdóttir (90.+5).
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