14.10.2022 - 15:14 Uhr | News | Quelle: dpa
«Nichts zu verlieren»: Turbine mit Personalsorgen gegen Wolfsburg

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©Jennifer Schröder
Turbine Potsdam plagen vor der Begegnung gegen den VfL Wolfsburg arge Personalsorgen. Bei der Partie gegen den amtierenden Meister und Pokalsieger am Samstag (13.01 Uhr/Magentasport) muss Turbine-Trainer Sebastian Middeke im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion neben der an einem Kreuzbandriss laborierenden Kapitänin Noemi Gentile auch auf Stammtorhüterin Vanessa Fischer verzichten, die nach ihrer Roten Karte bei der 2:4-Niederlage beim 1. FC Köln vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) für ein Spiel gesperrt wurde.

Trainer Middeke zeigt sich angesichts der vermeintlichen Übermacht trotzig. «Da haben wir wirklich überhaupt nichts zu verlieren. Aber im Fußball ist immer alles möglich - auch für uns gegen den VfL Wolfsburg», sagte der 38-Jährige auf DFB.de, «wir werden alles reinhauen, was geht. Klar ist, dass wir auch etwas Spielglück brauchen.»

Dabei konnte Middeke auch in der Vorbereitung auf das Spiel gegen die Starauswahl vom Mittellandkanal nicht mit der gesamten Truppe trainieren. Sechs Turbinen weilten teilweise bis zum vergangenen Dienstag bei ihren Nationalmannschaften.

Angesichts von nur einem Punkt aus drei Spielen sind die Erwartungen gegen Wolfsburg aber klein gehalten, die Ziele sind langfristig angelegt. «Diese Saison ist ein Übergangsjahr», sagte Middeke, «jetzt geht es darum, den Klassenverbleib zu schaffen. Das ist allen bewusst.»

Ab der kommenden Spielzeit soll es dann wieder aufwärtsgehen. «Und vielleicht können wir dann auch an Erfolge aus der Vergangenheit anknüpfen. Ich würde das nicht ausschließen», sagt Middeke. Dann steigen auch wieder die Erwartungen vor einem Spiel gegen Wolfsburg.

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