24.02.2023 - 22:19 Uhr | News | Quelle: dpa
Schwere Aufgaben für Turbine Potsdam zum verspäteten Rückrundenstart

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©Jennifer Schröder
Bundesligist Turbine Potsdam gehen den verspäteten Rückrundenstart mit zwei Nachholspielen an. Das mit lediglich einem Punkt behaftete abgeschlagene Schlusslicht empfängt zunächst am Samstag im Karl-Liebknecht-Stadion den Tabellenzweiten FC Bayern München (13.00 Uhr, MagentaSport), ehe es am Mittwoch ebenfalls in Babelsberg zum Kellerduell gegen Werden Bremen kommt. Beide Spiele fielen Anfang Februar wegen der Unbespielbarkeit des Rasens im Karl-Liebknecht-Stadion aus.

«Das Spiel gegen Bayern ist eine gute Gelegenheit für die Mädchen, sich gegen einen starken Gegner zu beweisen», sagt Dirk Heinrichs. Der eigentliche Co-Trainer von Turbine springt nach der überraschenden Trennung von Sven Weigang in der Winterpause bereits zum zweiten Mal in dieser Saison als Chefcoach ein. Die Herangehensweise gegen den Vizemeister ist klar. Das Team muss in erster Linie kompakt stehen und benötigt dafür Disziplin: «Wenn wir wild umherrennen, dann wird das nichts.»

Dass Turbine durch die Spielabsagen zwei Wochen zusätzliche Vorbereitungszeit besaß, half in erster Linie bei der Integration der Wintertransfers Paige Culver, Jessica De Filippo, Maria Cristina Lange und Darya Rajee. Vor allem die beiden Kanadierinnen Culver (Abwehr) und De Felippo (Angriff) tun den Potsdamerinnen aufgrund ihrer Körpergröße gut. «Bislang waren wir ein recht kleines Team», so Heinrichs, «beide sind eine Option für die Startelf gegen München.»

Nach der Bayern-Partie stehen für die Turbinen die Schlüsselpartien gegen eben Bremen, Duisburg und Köln an, allesamt Kontrahenten im Abstiegskampf. «Da müssen wir natürlich die Punkte holen, um noch dranzubleiben», gibt Defensivspielerin Anna Gerhard im Podcast des neuen Medienpartners Radio Potsdam die Devise aus.

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