14.12.2019 - 22:43 Uhr | News | Quelle: dpa
Vier Bewerber für Frauen-Fußball-WM 2023 - Südkorea zieht zurück

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In Südkorea, Argentinien und Südafrika haben sich gleich drei Bewerber aus dem Rennen um die Ausrichtung der Fußball-WM der Frauen 2023 verabschiedet. Die Verbände von Australien und Neuseeland sowie Brasilien, Kolumbien und Japan reichten ihre Unterlagen fristgerecht beim Weltverband ein, wie die FIFA am Freitag mitteilte. Da sich Australien und Neuseeland gemeinsam bewerben, gibt es noch vier Kandidaturen für die Ausrichtung des Turniers 2023.

Südkoreas Verband erklärte am Freitag, es sei nicht länger möglich, eine gemeinsame Bewerbung mit Nordkorea zu verfolgen, da sich die Beziehungen verschlechtert hätten. Südkorea hatte im April seine Absicht zur Kandidatur mit einer möglichen gemeinsamen Bewerbung mit Nordkorea geäußert. Nachdem es jedoch keine konkreten Gespräche zwischen beiden Ländern darüber gegeben hatte, hoffte Südkorea noch, sich allein bewerben zu können. Doch auch die Pläne für eine Solo-Bewerbung mussten nach Verbands-Angaben aufgegeben werden.

Ursprünglich hatte es zehn Interessenten gegeben, zuvor hatten schon Belgien und Bolivien ihre Kandidaturen zurückgezogen. Im Januar und Februar will die FIFA die Bewerberländer besuchen, im Mai 2020 soll der Ausrichter bekanntgegeben werden. «Frankreich 2019 war sicherlich ein Wendepunkt für den Frauenfußball», sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino mit Blick auf das Turnier in diesem Jahr. «Nun ist es die Verantwortung der FIFA, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um das unglaubliche Wachstum des Spiels weiter zu fördern.»

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