25.10.2022 - 22:18 Uhr | News | Quelle: dpa
Wolfsburg bei Slavia Prag: «Kein Selbstläufer»

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©VfL Wolfsburg
Gestärkt durch den Bundesliga-Erfolg gegen den FC Bayern München gehen die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg in die nächste Herausforderung in der Champions League. Der deutsche Meister tritt am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) zum zweiten Gruppenspiel bei Slavia Prag an. «Das ist ein sehr körperbetonter Gegner. Sie werden uns auf jeden Fall nichts schenken», sagte Kapitänin Svenja Huth bei einer Pressekonferenz am Dienstag.

Die Wolfsburgerinnen hatten zum Auftakt die Österreicherinnen von SKN St. Pölten mit 4:0 besiegt. Gegen den Dauerrivalen FC Bayern gab es am Sonntag ein 2:1 mit einem Tor unter anderem von Huth. Trainer Tommy Stroot rechnet in Prag mit heftiger Gegenwehr, da Wolfsburg als Favorit in der Gruppe B gilt und dahinter der Kampf um Platz zwei tobt, der ebenfalls zum Einzug ins Viertelfinale berechtigt.

«Slavia wird alles probieren, um irgendwas mitzunehmen», sagte Stroot und verwies auch auf die derzeit starke tschechische Nationalmannschaft. «Von daher wissen wir, wie unangenehm die Aufgabe morgen ist. Dass es kein Selbstläufer wird, mal eben so gegen Slavia Prag zu gewinnen, sondern dass wir wieder an Leistungsgrenzen stoßen wollen.»

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