03.04.2016 - 17:04 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna
Wolfsburg nach 2:1-Sieg im Endspiel

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©VfL Wolfsburg
Nach dem SC Sand hat auch der Titelverteidiger VfL Wolfsburg den Sprung ins DFB-Pokalfinale am 21.Mai 2016 in Köln (15 Uhr, live in der ARD) geschafft. Die Wölfinnen besiegten den SC Freiburg im heimischen AOK-Stadion vor knapp 1900 Zuschauern mit 2:1 (1:0). Die Freiburgerinnen scheiterten bereits zum insgesamt fünften Mal und zum vierten Mal in Folge in einem Halbfinale. Zudem kam das Aus im Semifinale zum dritten Mal gegen den VfL Wolfsburg.

Alexandra Popp (Foto) brachte den VfL schon in der 5.Minute per Kopfball in Führung. Danach bestimmten zunächst die Gastgeberinnen weiter das Spiel und hatten Chancen, das 2:0 zu erzielen. Doch zum Ende der ersten Halbzeit kam Freiburg besser ins Spiel. Letztlich konnte die Werkself aus Niedersachsen mit der knappen Pausenführung zufrieden sein. Die große Möglichkeit zum Ausgleich ergab sich nach einer Ecke, als Elise Bussaglia (44.) einen Kopfball von Lena Petermann mit der Schulter von der Linie kratzte.

In der zweiten Hälfte dominierte der VfL wieder das Spiel, doch die großen Chancen, die Führung auszubauen, gab es erst mit fortgeschrittener Spielzeit. Zunächst scheiterte Isabell Kerschowski (77.) mit einem Weinschuss an SC-Keeperin Laura Benkarth. Doch eine Minute später war die Nationaltorhüterin geschlagen: Nach einer Kopfball-Ablage von Popp schoss Babett Peter unhaltbar ins untere Toreck – 2:0.

Für Freiburg reichte es nur noch zum Anschlusstreffer der U17-Nationalspielerin Giulia Gwinn (89.). Vier Minuten Nachspielzeit ließen bei den Wolfsburgerinnen bittere Erinnerungen an das letzte Bundesligaspiel beider Teams im AOK-Stadion wach werden. In der Hinrunde lag der VfL ebenfalls 2:0 in Führung und verspielte den Sieg in den letzten Minuten. Diesmal sollte es anders kommen, die Wölfinnen brachten das 2:1 über die Zeit.

(cmu)

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