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22.04.2016 - 21:09 Uhr | News | Quelle: dpa
Wolfsburg und FFC hoffen aufs Finale

©IMAGO
Kein Wunder also, dass FFC-Manager Siegfried Dietrich vor dem Halbfinal-Hinspiel an diesem Sonntag (19.15 Uhr) in Wolfsburg einen großen Herzenswunsch äußerte: «Nur zu gerne würden wir auch in dieser Saison beim europäischen Final-Showdown dabei sein.»
Es könnte das letzte Hurra für die einst in der Bundesliga und auf internationaler Bühne dominierenden Frankfurterinnen werden. Im Kampf mit den finanziell besser ausgestatteten Großvereinen wie Bayern München und Wolfsburg oder Olympique Lyon und Paris St. Germain, die in einem französischen Halbfinale den zweiten Endspielteilnehmer ermitteln, verliert der FFC immer mehr an Boden.
«Gegen die finanzstarken Vereine wird es zunehmend schwerer», erklärte Dietrich. «Das sind zwei völlig verschiedene Welten.» Gerade die französischen Topclubs haben einen vielfach höheren Etat als der FFC (1,8 Millionen Euro). «Auch Wolfsburg hat ein deutlich höheres Budget», stellte Dietrich klar.
Diese Lücke kann Frankfurt als reiner Frauenfußballverein nicht mehr schließen. Zumal die Königsklasse – anders als bei den Männern – kaum Geld in die Kasse spült. Gerade einmal 50.000 Euro Prämie zahlt die Europäische Fußball-Union (UEFA) an jeden Halbfinalisten, hinzu kommt eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 20.000 Euro.
Für einen sportlichen Erfolg gegen Wolfsburg spricht nicht viel. In dieser Saison gingen beide Bundesligaduelle verloren, zudem drohen die Leistungsträgerinnen Kerstin Garefrekes (Außenbandanriss im Sprunggelenk) und Dzsenifer Marozsan (Wadenprellung) auszufallen. «Wir werden dennoch alles daran setzen, mit einer guten Vorlage für das Rückspiel aus Wolfsburg zurückzukehren», kündigte Frankfurts Trainer Matt Ross (Foto) trotzig an.
Doch auch der DFB-Pokalsieger und Tabellenzweite der Bundesliga ist heiß auf die Reise zum Endspiel am 26.Mai in Reggio Emilia. Nach 2013 und 2014 würden die Schützlinge von VfL-Trainer Ralf Kellermann nur zu gerne zum dritten Mal den Pott holen. Die Favoritenrolle weist Kellermann allerdings zurück: «Es wird eine Partie auf Augenhöhe.»
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