DFB-Frauen in Offenbach: Chance für Eintracht-Asse um Freigang


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DFB-Frauen in Offenbach: Chance für Eintracht-Asse um Freigang |  Startbeitrag 24.06.2023 - 13:35
  Prytz2
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FC Hansa Rostock
Für die deutsche Nationalmannschaft ist die Partie gegen Vietnam der vorletzte WM-Test. Dabei können sich in Offenbach vor allem die Spielerinnen von Eintracht Frankfurt empfehlen.

Vor allem die Spielerinnen von Eintracht Frankfurt können bei der Testpartie des deutschen Fußball-Nationalteams der Frauen gegen Vietnam für ihre WM-Teilnahme werben. «Wir können davon ausgehen, dass die Spielerinnen, die nicht so lange gespielt haben, die pünktlich angereist sind, auch mehrheitlich Spielzeit bekommen», kündigte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg vor der Begegnung an diesem Samstag (18.15 Uhr/ZDF) in Offenbach gegen den WM-Teilnehmer an.

Die Eintracht stellt mit den WM-Kandidatinnen Laura Freigang, Nicole Anyomi, Sophia Kleinherne, Sara Doorsoun und Sjoeke Nüsken die zweitgrößte Fraktion im 28-köpfigen vorläufigen Kader der DFB-Frauen. Die fünf Bayern-Akteurinnen Lea Schüller, Klara Bühl, Lina Magull, Carolin Simon und Sydney Lohmann werden im vorletzten Länderspiel vor der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) nicht zum Einsatz kommen. Sie waren erst drei Tage nach ihren Kolleginnen im Trainingslager in Herzogenaurach eingetroffen, weil der FC Bayern München darauf bestanden hatte.

Dies hatte zu einem heftigen Streit zwischen dem deutschen Meister und dem Deutschen Fußball-Bund geführt. Bei der Nominierung des endgültigen Kaders mit 23 WM-Fahrerinnen soll dies aber keine Rolle spielen, hatte Voss-Tecklenburg mehrfach betont.

Auch die zehn Spielerinnen des VfL Wolfsburg - allen voran DFB-Kapitänin Alexandra Popp - sollen weitgehend geschont werden, da sie erst Anfang Juni das Champions-League-Finale bestritten hatten. Die erkrankte Mittelfeldspielerin Lena Oberdorf blieb zudem in Herzogenaurach. «Natürlich werden alle Spielerinnen vor Ort sein und sich den Fans zeigen», versprach die Bundestrainerin. Bis Freitag waren 12 000 Tickets verkauft.

«Wir haben taktisch schon ein bisschen was angeschoben - sowohl auf dem Platz als auch daneben. Wir haben eine Idee, was wir morgen sehen wollen. Wir wissen aber auch, dass nicht alles gelingen wird», sagte Voss-Tecklenburg. Letzter Gegner der DFB-Frauen vor der WM ist Sambia am 7. Juli (20.30 Uhr/ARD) in Fürth. Danach wird die Bundestrainerin ihr WM-Aufgebot benennen.
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