Julia Arnold: «Es war wichtig, dass sich unsere Wege mal trennten»


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Julia Arnold: «Es war wichtig, dass sich unsere Wege mal trennten» |  Startbeitrag 13.02.2018 - 08:17
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Ob bei den Männern oder Frauen: Es gibt nur wenige Zwillinge, die es gemeinsam bis in die Bundesliga geschafft haben. Sylvia und Julia Arnold gehören dazu. Sylvia (im Foto oben) stürmt seit Sommer 2017 beim SC Sand, die defensive Mittelfeldspielerin Julia (im Foto unten) wechselte zur gleichen Zeit zum 1.FC Köln. Verschiedene Vereine, verschiedene Positionen – und auch sonst sind sich die beiden gebürtigen Dresdnerinnen gar nicht so ähnlich, wie man es bei Zwillingen vielleicht erwarten würde. Im Gespräch mit Christoph Mulitze haben die beiden 27-Jährigen verraten, was sie unterscheidet, worum sie den jeweils anderen beneiden und warum die beiden bald eine Fußball-Challenge austragen werden.

Soccerdonna.de: Hallo Julia, hallo Sylvia. Seid Ihr eineiige Zwillinge?

Sylvia Arnold: Ja, so wurde es uns gesagt. Ich zweifele nicht daran (lacht).

Julia Arnold: Manchmal sind wir uns sehr ähnlich, manchmal auch nicht. Wir haben uns zwischenzeitlich in unterschiedliche Richtungen entwickelt.

Soccerdonna.de: Interessant, darauf komme ich gleich zurück. Aber erstmal: Wie seid Ihr zum Fußball gekommen?

Sylvia Arnold: In der ersten Klasse hatten uns die Jungs, weil wir mit denen schon immer auf der Straße gekickt hatten, zum Probetraining bei ihrem Verein mitgenommen. Dabei sind wir geblieben.

Julia Arnold: Für uns war es Liebe auf den ersten Kick.

Soccerdonna.de: Das war damals noch in Dresden?

Julia Arnold: Genau. Zunächst spielten wir noch bei den Jungs nahe unseres Heimatdorfs unweit von Dresden, dann schlossen wir uns einer Frauen- und Mädchenmannschaft in der Landeshauptstadt an. Später bewarben wir uns am Dresdner Sportgymnasium und wurden angenommen. Als wir in der achten Klasse waren, haben wir uns dann umgeschaut, wo wir höherklassig Fußball spielen können, und sind auf Jena gekommen. Dort wohnten ein Onkel und eine Tante, so dass wir weiter ein bisschen Familie um uns hatten. Wir lebten dort zuerst im Internat und später zusammen in einer WG.

Soccerdonna.de: Es gibt noch eine Schwester von Euch, spielt sie auch Fußball?

Sylvia Arnold: Nein, sie hat mal ein wenig Handball gespielt. Sie ist viereinhalb Jahre älter als wir.

Soccerdonna.de: Warum, Sylvia, hast Du damals den Schritt nach Freiburg gewagt?

Sylvia Arnold: Wir wollten eigentlich beide etwas Neues wagen, Juli sogar schon eher als ich. Wir hatten gemeinsam nach einem Verein gesucht und hätten sogar fast bei einem unter kommen können. Letztendlich hatten wir aber kein gutes Gefühl, der Verein wirkte auf uns zu unprofessionell, und deshalb ließen wir es bleiben. Wenig später erreichte mich das Angebot aus Freiburg, das ich dann spontan annahm. Juli blieb in Jena.

Julia Arnold: Ich bin ein Kind mit Fernweh und Neugier. Ich will die Welt entdecken, reisen, neue Kulturen kennen lernen und neue Sprachen lernen. Aber: Mir fällt es schwerer, Entscheidungen zu treffen. Vielleicht ist es mir deshalb auch so schwer gefallen, unsere zweite Heimat Jena zu verlassen.

Soccerdonna.de: Wie war es für Euch, die WG aufzulösen?

Sylvia Arnold: Das war anfangs total schwer. Wir waren ja 21 Jahre lang fast rund um die Uhr zusammen.

Julia Arnold: Ja, das war anfangs nicht einfach. Aber es war wichtig, dass sich unsere Wege mal trennten. Wenn du 21 Jahre immer alles zusammen machst, wird das irgendwann alltäglich. Mein Eindruck ist, dass wir beide heute wieder unsere gemeinsame Zeit sehr schätzen und sie mehr genießen.

Soccerdonna.de: Sylvia spielt jetzt in Sand, Julia in Köln. Wie oft seht Ihr Euch?

Sylvia Arnold: Im ersten halben Jahr so vier oder fünf Mal. Also recht häufig, finde ich. Aber wir haben fast jeden Tag Kontakt. Wir schreiben uns und schicken uns Fotos.

Soccerdonna.de: Und Ihr telefoniert?

Sylvia Arnold: Manchmal, aber nicht so oft. Wir sind nicht so die Vieltelefonierer.

Soccerdonna.de: Tauscht Ihr Euch über künftige Gegner aus, gibt es da Tipps?

Sylvia Arnold: Ehrlich gesagt, selten. Wir sprechen mal darüber, wie ein Training gewesen oder ein Spiel gelaufen ist. Aber Fußball steht nicht im Mittelpunkt. Wir halten uns eher über private Themen auf dem Laufenden.

Julia Arnold: Das stimmt. Es gibt bei uns immer viele Themen, aber Fußball gehört selten dazu.

Soccerdonna.de: Spürt Ihr auch über eine große Distanz, wenn es der anderen nicht gut geht?

Sylvia Arnold: Das sagt man Zwillingen ja nach. Bei mir ist es auf jeden Fall so. Ich merke sofort, wenn bei Juli was nicht stimmt. Und wenn ich mal ein paar Tage nichts von ihr höre, beeinträchtigt das meine Laune.

Julia Arnold: Oh ja, so geht es mir auch. Wenn Sylli mal ein paar Tage bei What’s App nicht online war, mache ich mir direkt Sorgen.

Sylvia Arnold: Auch, wenn das wirklich selten vorkommt (lacht).

Soccerdonna.de: Wenn Ihr Euch miteinander vergleicht – wo seid Ihr Euch auffallend unähnlich?

Sylvia Arnold: Da muss ich nachdenken, wie ich das am besten sage. (Kurze Pause.) Juli ist der kreativere Kopf. Emotionaler und verträumter. Ich sehe mich – in Nuancen – zupackender, entschlossener und auch etwas mutiger. Beispielhaft zeigt sich das an der Situation 2012: Juli wollte zuerst aus Jena weg, aber ich bin dann auch wirklich gegangen. Etwas zugespitzt: Ich gehe von uns beiden oft voran. Vielleicht liegt das daran, dass ich die um fünf Minuten ältere bin. Und ich war immer etwas größer und schwerer (lacht).

Julia Arnold: Da muss ich Sylli zustimmen. Ich bin sicherlich die Chaotischere von uns beiden, die viel nachdenkt und gerne mal die Zeit vergisst. Da ich oft zunächst an andere als an mich selbst denke, fällt es mir manchmal schwer, Entscheidungen zu treffen, die andere beeinflussen. Sylli ist da anders. Sie ist organisierter und resoluter. Wenn sie denkt, etwas ist gut für sie, zieht sie es durch.

Soccerdonna.de: Informiert Ihr Euch nach dem Spiel sofort, wie die Schwester gespielt hat?

Sylvia Arnold: Ja natürlich. Wir sprechen nach den Spielen, wie es gelaufen ist. Jetzt in Sand ist es so, dass wir oft früher spielen. Dann verfolge ich später das Spiel der Kölnerinnen am Liveticker.

Julia Arnold: Ich bin, wenn es geht, auch am Liveticker. Der erste Blick gilt immer der Schwester, der zweite der unmittelbaren Konkurrenz im Abstiegskampf.

Soccerdonna.de: Es sind bestimmt besondere Spiele, wenn Ihr gegeneinander spielt. Ist Euch da vorher mulmig, seid Ihr nervöser als üblich, überwiegt die Freude? Beschreibt doch mal Euer Gefühl vor einem solchen Aufeinandertreffen.

Julia Arnold: Nervöser bin ich, das ist klar. Bei mir überwiegt insgesamt die Freude. Wegen der Positionen, die wir spielen, treffen wir auf dem Platz nicht oft direkt aufeinander. Kommt es doch mal zu einem Zweikampf, will ich den natürlich unbedingt gewinnen. Bei Sylli bin ich noch heißer als bei anderen Gegenspielerinnen.

Sylvia Arnold: Das stimmt, Juli hat mich schon das eine oder andere Mal zu Boden gerungen – während ich sehr auf meine Schwester achte und versuche, den Zweikämpfen aus dem Weg zu gehen (lacht). Die Spiele gegeneinander sind natürlich besonders, aber ich bin meist froh, wenn sie glimpflich ausgehen, und wir danach Zeit miteinander verbringen können.

Soccerdonna.de: Dann will ich mal testen, wie gut Ihr Euch kennt: Was ist das Lieblingsessen der jeweils anderen?

Sylvia Arnold: Oh. Das kann ich gar nicht beantworten. Früher haben wir oft Königsberger Klopse mit Reis gegessen. Das ist auf jeden Fall nicht ihr Lieblingsessen (lacht).

Julia Arnold: Stimmt (lacht). In unserer WG gab es das gefühlt mindestens einmal in der Woche. Früher war es bei Sylvia Ente mit Klößen und Rotkraut. Mittlerweile ist sie auch Vegetarierin. Ich würde sagen, sie isst am liebsten Nudeln mit Tomatensoße und Käse.

Sylvia Arnold: Nicht mit Tomatensoße. Mit Ketchup.

Soccerdonna.de: Ihr ernährt Euch beide vegetarisch?

Julia Arnold: Ich war mal zweieinhalb Jahre Vegetarierin, hatte dann eine stressige Zeit und vorübergehend ab und zu Fisch gegessen. Mittlerweile verzichte ich wieder darauf. Milchprodukte lasse ich ganz weg, Eier aber nicht. Die esse ich gerne, zum Beispiel mit Avocado. Ich liebe übrigens Avocados in allen Variationen.

Sylvia Arnold: Ich bin seit acht Monaten Vegetarierin. Das ist schrittweise gekommen. Anfangs habe ich nur zu Hause kein Fleisch mehr gegessen. Vor acht Monaten habe ich mich dann dazu entschlossen, ganz auf Fleisch zu verzichten. Ich könnte keinem Tier etwas antun. Auf dem Platz hebe ich sogar einen Regenwurm auf und setze ihn an den Rand des Rasens. Wenn man sich ernsthaft mit der Umwelt und der Tierhaltung auseinandersetzt, kann man nur zu dem Ergebnis kommen, dass Fleisch ein Luxus ist, den man nicht braucht und auf den man gut verzichten kann.

Soccerdonna.de: Wie sieht es mit einer Lieblingsmannschaft aus, welche ist das?

Sylvia Arnold: Juli hat keine. Julia: Sylli auch nicht.

Sylvia Arnold: Stimmt. Wir lieben es, Fußball zu spielen, aber beim Zuschauen sind wir nicht fanatisch.

Soccerdonna.de: Was ist das Lieblingsbuch oder der Lieblingsfilm der jeweils anderen?

Sylvia Arnold: Als Film und Buch: Harry Potter! Wir sind damit aufgewachsen.

Julia Arnold: Wir sind beide totale Harry-Potter-Freaks. Ich kaufe mir alles, was ich davon in die Finger kriege.

Soccerdonna.de: Womit könnt Ihr der jeweils anderen eine Freude machen?

Sylvia Arnold: Mit einem Besuch, vor allem spontan. Ich war beim Spiel Köln gegen München, davon wusste sie vorher nichts.

Julia Arnold: Stimmt, ich war überrascht, als sie mit Claudia van den Heiligenberg, mit der wir in Jena zusammen gespielt hatten, plötzlich vor mir stand. Da habe ich mich total gefreut! Sylli erfreuen auch eher kleine Dinge. Ein Anruf, ein Besuch. Seit neuestem sammelt sie alles mit Elefanten. Ich habe ihr zuletzt einen Rucksack mit Elefanten drauf geschenkt (lacht).

Soccerdonna.de: Wo seht Ihr Euch selbst, wo die jeweils andere im Fußball besser?

Sylvia Arnold: Ich bin die verspielte und kreative Technikerin. Übersteiger, Dribbling, tödlicher Pass – daran habe ich Freude. Juli ist mehr die Kämpferin, die bessere Athletin. Obwohl sich das im Laufe der Jahre angeglichen hat: Juli spielt jetzt auf der Sechs, da muss sie auch mehr ihre Technik einsetzen.

Julia Arnold: Aha, du hältst dich also für die bessere Technikerin… Das schreit nach einer baldigen Challenge!

Sylvia Arnold: Angenommen (lacht). Früher war ich schneller; seit meinem Kreuzbandriss ist Juli bestimmt schneller.

Julia Arnold: Wie ich diese Frage hasse (lacht)! Ich glaube, ich habe mehr Ausdauer. Sylli ist auf jeden Fall die verspieltere von uns, das sehe ich auch so.

Soccerdonna.de: Gibt es etwas, worum Ihr die jeweils andere beneidet – außerhalb des Fußballs?

Sylvia Arnold: Juli ist so herrlich kreativ! Ob Zeichnen, Malen, Gedichte schreiben – das kann sie wirklich wahnsinnig gut.

Julia Arnold: Syllis Einstellung ist oft sehr, sehr positiv. Sie ist unbeschwerter als ich.

Soccerdonna.de: Kommen wir mal zur aktuellen Situation in der Bundesliga: Wie lief die Hinrunde für Eure Vereine?

Sylvia Arnold: Relativ gut. Mit der Punktausbeute können wir zufrieden sein. Auch wenn wir einige Punkte liegen gelassen haben. Ich denke da vor allem an die Niederlage gegen Hoffenheim in der Nachspielzeit. Andererseits konnten wir auch enge Spiele mit ein bisschen Glück und viel Einsatz für uns entscheiden, wie zum Beispiel beim Sieg in Frankfurt. Alles in allem war das in Ordnung.

Julia Arnold: Für uns lief es suboptimal. Wir wussten, dass die Saison für den 1.FC Köln sehr schwierig wird. Wir stehen zwar über dem Strich, aber ehrlich gesagt liegt das auch eher an der mageren Punktausbeute der Konkurrenz, weniger an unserer Stärke. Da müssen wir in der Rückrunde aufpassen und vor allem: noch härter an uns arbeiten.

Soccerdonna.de: Was ist in der Rückrunde für Eure Teams noch drin?

Sylvia Arnold: Wir sind derzeit Achter. Die Abstände im Tabellenmittelfeld sind nicht so groß. Vielleicht können wir noch ein bisschen klettern bis zum Schluss. Für einen eher kleinen Verein wie Sand wäre das nicht so schlecht.

Julia Arnold: Unser Ziel kann nur der Klassenerhalt sein und das wird noch schwer genug, ist aber durchaus aus eigener Kraft möglich. Wir hatten in der Hinrunde einige Probleme, vor allem auch in mentaler Hinsicht nach Gegentoren; da brach unsere Ordnung oft komplett zusammen, das muss sich verbessern. Wir haben uns etwas verstärkt und ich bin optimistisch, dass wir in der Rückrunde mehr zeigen können als das, was in der Hinrunde von uns zu sehen war.

Soccerdonna.de: Sylvia, Du hast Dir im Mai 2015 das Kreuzband gerissen. Bist Du nach der langen Leidenszeit wieder bei 100 Prozent?

Sylvia Arnold: Ich habe anderthalb Jahre pausieren müssen. Nach der ersten OP hatte ich lange Zeit Schmerzen und war in meiner Beweglichkeit eingeschränkt. Ich konnte kaum laufen. Nach einem halben Jahr wurde ich noch einmal operiert. Da habe ich, im Nachhinein, viel Zeit verloren. Mein altes Niveau habe ich noch nicht wieder, aber ich bin zufrieden. Ich arbeite mehr im athletischen Bereich, und meine Fitness wird immer besser. Allerdings spiele ich heute anders als vor der Verletzung.

Soccerdonna.de: Wie denn?

Sylvia Arnold: Mehr mit Übersicht, mehr mit Laufen, weniger mit Zweikämpfen. Vielleicht liegt das an der Verletzung, vielleicht aber auch am Alter.

Soccerdonna.de: Zum Schluss noch mal zurück zur Entwicklung in der Bundesliga: Früher bestand die Spitze aus zwei, drei Teams, die den Rest der Liga beherrschten. Seit zwei, drei Jahren rücken Mittelfeld und Spitze näher zusammen, dafür werden zwei bis vier Mannschaften unten abgehängt. Woran liegt das?

Sylvia Arnold: Ja, das ist auffällig. In der vergangenen Saison waren das Jena und Duisburg und die beiden Absteiger, in dieser Saison sind es wieder Jena und Duisburg mit starken personellen Umbrüchen im Sommer und die Aufsteiger. Das hat wohl vor allem strukturelle und finanzielle Gründe. Gerade die Aufsteiger tun sich jedes Jahr sehr schwer. Der Sprung von der 2.Liga zur Bundesliga ist zu groß.

Julia Arnold: Das sehe ich auch so. Allerdings fällt auf, dass Mannschaften mit kontinuierlich guter Jugendarbeit wie Freiburg oder Essen jedes Jahr etwas stärker werden. Dort stimmt der Mix zwischen Nachwuchsspielerinnen und erfahrenen Leistungsträgerinnen, die die Verantwortung übernehmen und die Jüngeren führen. Sicherlich hat das zunehmende Gefälle in der Liga aber auch finanzielle Gründe. Und deutlich ist, dass es Aufsteigern aus der zweiten Liga seit Jahren schwer fällt, sich in der Bundesliga zu etablieren. Bremen könnte in diesem Jahr ein gutes Beispiel sein, dass das auch möglich ist.

Soccerdonna.de: Julia, im Abstiegskampf habt Ihr mit Köln den FF USV Jena mit 1:0 besiegt. War das für Dich ein bitterer Erfolg?

Julia Arnold: Ich bin in Köln, um mit dem Verein den Klassenerhalt zu schaffen. Das hat für mich Priorität. Aber für mich war das trotzdem ein trauriger Sieg. Jena hatte mehr vom Spiel und hätte etwas holen können.

Soccerdonna.de: Wie seht Ihr die Chancen für Jena auf den Klassenerhalt?

Sylvia Arnold: Ich hänge immer noch an diesem Verein. Mit vielen Spielerinnen bin ich befreundet. Ich wünsche Jena den Klassenerhalt von Herzen, aber es sieht ziemlich düster aus. Es wird sehr, sehr schwer.

Julia Arnold: Machen wir uns nichts vor: Von den drei Mannschaften unten – also Köln, Duisburg und Jena – werden zwei absteigen. Entweder Köln kann sich retten, oder Jena schafft es. Das ist für mich ein großes Dilemma. Auch meine Prognose ist für Jena nicht gut. Darunter leide ich, weil ich weiß, dass in Jena mit einem Abstieg viel kaputt gehen würde.

Soccerdonna.de: Herzlichen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Euch für die sportliche und private Zukunft alles Gute.
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