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Küvers Last-Minute-Kopfball: Wolfsburg ringt Köln nieder
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Küvers Last-Minute-Kopfball: Wolfsburg ringt Köln nieder | Startbeitrag 23.09.2025 - 19:15 |
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emiliebitsch
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Der VfL Wolfsburg hat am Sonntagabend beim 1. FC Köln in allerletzter Sekunde einen Bundesliga-Auswärtssieg gefeiert. Vor 2.240 Zuschauenden im Franz-Kremer-Stadion köpfte Camilla Küver die Wölfinnen in der siebten Minute der Nachspielzeit zum 2:1-Endstand. Zuvor hatte Carlotta Imping die Gastgeberinnen mit einem Traumtor in Führung gebracht, ehe Lineth Beerensteyn noch vor der Pause ausgleichen konnte. Kapitänin Alexandra Popp erlitt während des Spiels eine Unterschenkelprellung und musste in der zweiten Halbzeit ausgewechselt werden. Wenige Wechsel in der Startformation Der Effzeh rotierte zwei defensivere Spielerinnen rein. Für die polnischen Offensivspielerinnen Martyna Wiankowska (Bank) und Weronika Zawistowska (nicht im Kader) kamen Anna Gerhardt und Sylwia Matysik. Auch bei den Wölfinnen änderte Coach Stephan Lerch seine Elf auf zwei Positionen. Lineth Beerensteyn und Ella Peddemors begannen für Justine Kielland und Vivien Endemann. Mutiger FC, effektiver VfL Kölns Trainerin Britta Carlson hatte ihrem Team Mut verordnet und genau das setzten die FC-Spielerinnen um. Mit aggressivem Pressing störten sie früh den Spielaufbau des Vizemeisters. Laura Donhauser und Marina Hegering, die erstmals gegen ihren Ex-Klub spielte, sorgten für erste offensive Akzente, während hinten Torhüterin Lisa Schmitz mehrfach gegen ihre ehemaligen Mitspielerinnen gefordert war. In der 38. Minute belohnte sich Köln für den couragierten Auftritt: Nach feiner Vorarbeit von Laura Feiersinger schlenzte Carlotta Imping den Ball sehenswert in den Winkel. Doch Wolfsburg antwortete prompt: Erst scheiterte Beerensteyn frei vor Schmitz, dann war sie per Kopf nach Flanke von Popp zur Stelle (45.). Mit dem 1:1 ging es in die Kabinen. Offene zweite Hälfte Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Gäste zunehmend die Kontrolle. Beerensteyn, Popp und später auch die eingewechselte Schweizer Nationalspielerin Smilla Vallotto hatten Chancen zur Führung, fanden aber entweder in Schmitz ihre Meisterin oder zielten zu ungenau. Köln verteidigte leidenschaftlich, störte durch Sandra María Jessen immer wieder den Aufbau der Wölfinnen und blieb durch schnelle Umschaltmomente gefährlich. Als in der Schlussphase vieles nach einem leistungsgerechten Remis aussah, schlug Wolfsburg zu: Nach einer Ecke von Neuzugang Janou Levels stieg Innenverteidigerin Camilla Küver am höchsten und köpfte zum umjubelten 2:1 ein (90.+7). Stimmen zum Spiel „Das war extrem bitter. Meine Mannschaft hätte sich für die Leidenschaft mindestens einen Punkt verdient gehabt“, sagte FC-Trainerin Carlson. VfL-Coach Stephan Lerch betonte dagegen die Moral seiner Mannschaft: „Ich muss der Mannschaft außerdem ein Lob dafür aussprechen, dass sie bis zum Schluss so an sich geglaubt hat. Natürlich müssen wir noch an der Chancenverwertung arbeiten und daran, dass wir ein bisschen mehr Kontrolle und Klarheit in unser Spiel bekommen." Ausblick Während Wolfsburg mit zwei Siegen und einem Unentschieden aus drei Spielen einen fast perfekten Saisonstart hinlegt und am Mittwoch Werder Bremen empfängt , bleibt Köln trotz starker Leistung ohne Punkte und steht am Mittwoch vor einem Kellerduell gegen die SGS Essen (19 Uhr). Am Samstag geht es für den VfL im DFB-Pokal gegen ATS Buntentor weiter (13 Uhr). Der 1. FC Köln gastiert beim Zweitligisten VfR Warbeyen am Sonntag (13 Uhr). |
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