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09.06.2019 - 14:25 Uhr | News | Quelle: soccerdonna.de
Schottland erstmalig bei der WM - England schlagen erwünscht

Trainerstab:
Shelley Kerr ist seit dem 13. April 2017 Trainer der schottischen Nationalelf. Die 49-Jährige absolvierte als Spielerin selbst 59 Spiele für Schottland. Kerr trainierte verschiedene schottische Teams und war von 2013 bis Mitte 2014 Trainerin bei Arsenal London. Eine besondere Ehre wurde ihr kurz vor Turnierstart ihres Teams zuteil – ihr wurde der Order of the British Empire (MBE) verliehen. Co-Trainer bei der WM ist Andy Thomson.
Star:
Jennifer Beattie von Manchester City ist ein Garant im Spiel der Schottinnen. Die 28-Jährige absolvierte bereits über 100 Länderspiele. Sie war bereits bei der erstmaligen Qualifikation Schottlands zur EM 2017 von elementarer Bedeutung. Das Turnier verpasste sie dann allerdings verletzungsbedingt. Die Abwehrspielerin spielte zuvor für Montpellier HSC, Melbourne City und Arsenal London. Zur neuen Spielzeit kehrt sie auch zu Arsenal zurück.
Größtes Talent:
Die 20-jährige Erin Cuthbert ist die Aufsteigerin im Kader der Schottinnen. Cuthbert spielt bereits seit 2016 in der Nationalelf und nahm auch an der EM vor zwei Jahren teil. Die Offensivspielerin spielt seit 2017 für Chelsea London. Ihr Rüstzeug erhielt sie in der Jugend der Glasgow Rangers, bevor sie sich Serienmeister Glasgow City anschloss. In der abgelaufenen Saison war sie für die Auszeichnung als beste Spielerin der FAWSL nominiert.
Qualifikation:
Schottland konnte sich als Gruppenerster der Gruppe 2 gegen den Favoriten aus der Schweiz durchsetzen und sich somit erstmalig für die WM qualifizieren.
Stellenwert des Frauenfußballs:
Frauenfußball führt in Schottland ein Dasein unter ferner liefen. In der Scottish Women's Premier League spielt kein Team unter Profibedingungen. Serienmeister Glasgow City gewann die Meisterschaft zuletzt zum zwölften Mal in Folge. Viele der talentierten Spielerinnen zieht es in die englischen FAWSL oder in andere Ligen, um den Sport unter professionelleren Bedingungen ausleben zu können. Allerdings konnte sich die Nationalelf nun zum zweiten Mal in Folge für ein internationales Großereignis qualifizieren, was für eine breitere Berichterstattung und ein gesteigertes Interesse sorgte. Mit Celtic und den Rangers haben zwei Schwergewichte des schottischen Fußballs ihre Bemühungen im Frauenfußball spürbar verstärkt. Auch der schottische Verband hofft durch die jüngsten Erfolge mehr und mehr junge Spielerinnen für den Sport begeistern zu können.
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