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08.10.2025 - 23:00 Uhr | News | Quelle: FC Basel | von: lb
Von Algerien in die Schweiz: Adlani übernimmt beim FC Basel

Der FC Basel hat einen neuen Cheftrainer: Omar Adlani übernimmt das Frauen-Team der Rot-Blauen und tritt damit die Nachfolge von Kim Kulig an, die den Verein Anfang September verlassen musste. Der 35-jährige kanadisch-algerische Doppelbürger war zuletzt als Assistenztrainer beim algerischen Rekordmeister JS Kabylie im Männerbereich tätig.
Für Adlani ist der Wechsel nach Basel keine Premiere im Frauenfussball. Bereits vor seiner Zeit in Algerien stand er beim finnischen Erstligisten FC Honka als Cheftrainer an der Seitenlinie. Dort überzeugte er mit einer klaren Spielidee und erkennbarer Teamidentität – Qualitäten, die auch Fabian Sangines, Leiter Frauenfussball beim FCB, auf den neuen Coach aufmerksam machten.
„Seit der Meldung, dass wir uns von Kim Kulig getrennt haben, sind uns über 100 Bewerbungen zugeflogen“, erklärt Sangines. „Bei Adlani war von Anfang an eine klare Handschrift zu sehen – international erfahren, taktisch versiert und mit grosser Leidenschaft für die Weiterentwicklung des Frauenfussballs.“
Unterstützt wird Adlani künftig von bekannten Gesichtern: Mit Camille Surdez kehrt eine ehemalige FCB-Stürmerin und siebzehnfache Torschützin als Co-Trainerin zurück. Zudem stösst mit Pasi Hilli auch der bisherige Torwarttrainer des FC Honka sowie der finnischen U21-Männer- und U17-Frauen-Nationalteams zum Staff.
Der Schritt nach Basel kam für Adlani selbst überraschend: „Dass ich JS Kabylie noch in diesem Jahr verlasse, war eigentlich nicht geplant. Aber die Chance hier in Basel war eine, zu der ich nicht Nein sagen konnte“, sagte er gegenüber der Basler Zeitung. „Es gibt hier einen gewissen Druck, erfolgreich zu sein – und genau das mag ich.“
Basel verabschiedet Vetterlein
Nach dem Abgang von Kim Kulig hatte zunächst Co-Trainerin Laura Vetterlein interimistisch übernommen. Die 33-Jährige war im Sommer 2024 nach dem Ende ihrer aktiven Karriere als Co-Trainerin beim VfL Wolfsburg zum FC Basel gestossen, um Kulig zu unterstützen. Die frühere Innenverteidigerin gewann mit Wolfsburg unter anderem zweimal die Champions League (2013, 2014) sowie die deutsche Meisterschaft.
Vetterlein musste ihr Engagement jedoch aus gesundheitlichen Gründen beenden und verliess den Klub Ende September. In dieser Phase sprang Klubikone Kristina Sundov ein – mit Erfolg: Unter ihrer Leitung gewannen die Baslerinnen drei Spiele in Folge und stehen aktuell auf Rang drei der AXA Women’s Super League.
„Wir danken Laura für ihren grossen Einsatz und ihre stets positive Art und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute“, hiess es in der Vereinsmitteilung zum Abschied der Deutschen.
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